Pasing will zurück in die Bezirksliga

Manchmal ist Artistik gefragt – wie hier zwischen dem FC Viktoria und Neuhadern. Foto: Rabuser

Pasing · Unterschiedlicher könnten die Voraussetzungen kaum sein. Während dem Bezirksliga-Absteiger TSV Gräfelfing vor Saisonbeginn sprichwörtlich die Spieler davongelaufen sind und der Verein vor einer schwierigen Saison steht, plant der DJK Pasing – ebenfalls aus der Bezirksliga abgestiegen – die Rückkehr nach oben.

Mit dem neuen Trainer Mario Hilble stellen die Pasinger auf Offensive und erhoffen sich einen guten Start in die neue Saison. Ebenfalls oben mitspielen will der ESV München. Nachdem der Aufstieg in den letzten beiden Jahren nur denkbar knapp verpasst wurde, zählt der ESV zum Favoritenkreis und möchte endlich Zählbares erreichen. Zum erweiterten Kreis der Aufstiegskandidaten dürften auch der FC Viktoria München und die SpVgg Thalkirchen zählen.

Traditionsvereine kehren zurück

Aufgefrischt wird die Liga mit zwei Münchner Traditionsmannschaften. Der BSC Sendling kehrt zurück in die Kreisliga und will in erster Linie den Klassenerhalt schaffen. Und mit dem FC Wacker München stieg eine Mannschaft auf, die vor einigen Jahrzehnten noch im Schatten des FC Bayern und des TSV 1860 als dritte Kraft in München galt. Nach finanziellen Problemen fielen die »Blausterne« weit hinunter.
Die Favoriten der Kreisliga 1: DJK München Pasing, ESV München, FC Viktoria München, SpVgg Thalkirchen.

Die Partien des ersten Spieltags:
FC Viktoria München – TSV Gräfelfing, BSC Sendling – Herakles SV, SpVgg Thalkirchen – FC Hertha München, ESV München – MTV 1879 München, Sentilo Blumenau – DJK München Pasing, FC Neuhadern – SV München Laim, FC Wacker München – SV Planegg-Krailling II

Artikel vom 07.08.2013
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