Wird Unterföhring das neue Heimstetten?

Welche Rolle kann die SpVgg 1906 Haidhausen in dieser Saison spielen? Foto: Rabuser

Unterföhring · In der Vorsaison marschierte die zweite Mannschaft des SV Heimstetten regelrecht durch die Kreisliga. Für die Reserve des Regionalligisten wurde es zu keinem Zeitpunkt wirklich gefährlich, am Ende qualifizierte sich der SV souverän als Meister für die Bezirksliga.

Mit der zweiten Mannschaft des FC Unterföhring steht nun erneut eine junge und ambitionierte Zweitvertretung in den Startlöchern. Dass den Föhringern allerdings ein Durchmarsch gelingt, wie es bei Heimstetten der Fall war, darf angezweifelt werden. Allerdings könnte ein anderer Aufsteiger durchaus für Furore sorgen. Dem TSV Zorneding um Torjäger Slaven Jokic darf viel zugetraut werden. In jedem Fall zählen die Zornedinger zum Kreis der Favoriten auf den Bezirksliga-Aufstieg.

FC Aschheim wird vorne erwartet

Ansonsten sticht kein klarer Favorit aus der Masse heraus. Bezirksliga-Absteiger FC Aschheim gilt als heißester Kandidat auf die Meisterschaft. In den erweiterten Favoritenkreis sind neben den Aschheimern auch der FC Stern München, der TSV Grasbrunn und der SV Dornach zu zählen. Insbesondere die Dornacher, die im letzten Jahr als Absteiger einige Zeit benötigten, um in der Kreisliga anzukommen, spielten eine gute Rückrunde und könnten – falls die gute Form konserviert wird – von Beginn an oben mitspielen.
Die Favoriten der Kreisliga 3: FC Aschheim, VfB Forstinning, TSV Zorneding.

Die Partien des ersten Spieltags:
SV Dornach – TSV Zorneding, TSV Grasbrunn – SV Waldperlach, FC RW Oberföhring – VfB Forstinning, TSV Moosach / Grafing – TSV Grafing, TSV Waldtrudering – FC Perlach, FC Stern München – FC Aschheim, FC Unterföhring II – SpVgg 1906 Haidhausen

Artikel vom 07.08.2013
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