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Gymnasium verwandelt sich in eine Stadt
Vaterstetten · In Humboldt-City
Bayerisches Wirtshaus statt Klassenzimmer: Hier konnten sich die Schüler für den weiteren Besuch in »Humboldt City« stärken. Foto: Schule
Vaterstetten · Statt normalem Schulalltag haben die Schüler der fünften bis achten Klassen des Humboldt-Gymnasiums Vaterstetten Ende Juli ihre Schule zur Stadt mit verschiedenen Geschäften, Dienstleistungsbetrieben, Spiel- und Sportstationen und Unterhaltungsbetrieben verwandelt.
Den Vorschlag des Mittelstufenbetreuers Christian Pecho, die letzten Schultage vor den Sommerferien einmal anders zu gestalten, nahm die SMV um die Schülersprecher Arasu Atai, Carla Schröder und Noah Chapin dankbar auf. Auch die Lehrer waren schnell von der Idee zu überzeugen und bereiteten mit ihren Klassen über Wochen die Projekte vor. Die Schülersprecher koordinierten die verschiedenen Aktivitäten. Nach dem Vorbild von Mini-München, das regelmäßig auf dem Olympiagelände organisiert wird, entstanden so auf dem Schulgelände verschiedene Geschäfte und Betriebe.
Gegen ein geringes Entgelt hatte man Gelegenheit, sich im Beautysalon massieren und schminken zu lassen. Auf dem Jahrmarkt im Innenhof lieferten sich Lehrer und Schüler Rennen mit Bobbycars. Auch in der Disco und im Kino war die Resonanz groß, und das Geisterhaus sorgte für gruseligen Spaß. Auf der Tartanbahn konnte man sein Fahrrad zum Waschen und Reparieren abgeben. Ein feuchtfröhlicher Spaß war auch die Wasserschlacht. Gern genutzt wurde auch die Möglichkeit, seiner Liebsten Rosen zu schicken – gerne auch anonym. Für Stärkungen standen ein Bayerisches Wirtshaus, Creperien, Waffel- und Sandwichstände, ein Eiscafé sowie »ifruits«, ein Laden für selbstgemachte Fruchtsäfte, zur Verfügung. Damit man sich auch zurechtfand, gab es einen Informationsstand mit Prospekten und »Stadtplänen« sowie Schüler, die Führungen über das Gelände anboten.
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