Hasenbergl · Eine Heimat für ältere Menschen

Vor Beginn der Sozialkonferenz im Wohnstift Augustinum München-Nord gab es eine Führung durch das Haus mit Christine Haderthauer, Elke Schmidt, Joachim Unterländer und Dr. Rainer Großmann (v. l.). Foto: ws

Hasenbergl · »Das Wohnstift Augustinum München Nord ist nicht nur eine Heimat für ältere Menschen, sondern auch ein kulturelles Zentrum für die Bürger.«

Voll des Lobes war der Landtagsabgeordnete Joachim Unterländer (CSU) bei der Sozialkonferenz München Nord in der Seniorenresidenz an der Weitlstraße. 360 Senioren im Alter zwischen 70 und 100 Jahren leben dort, berichtete Leiterin Elke Schmidt. Bei Krankheit und Pflege würden die Bewohner in ihren eigenen vier Wänden versorgt. Für mobile Senioren gibt es im Theatersaal ein breit gefächertes Kulturangebot, das große Schwimmbad verfügt über einen Wellness- und Fitnessbereich. Daneben steht den Senioren ein Konferenz- und Clubraum zur Verfügung, auch eine Kapelle ist im Haus. Von der Dachterrasse im 14. Stock hat man bei guter Fernsicht einen fantastischen Blick über München und auf die Alpen.

Hilde Behnke, Vertreterin der Bewohner und Vorsitzende des Heimbeirates, kam ins Schwärmen über ihre neue Heimat, in der sie seit drei Jahren wohnt und wo sie kürzlich ihren 80. Geburtstag feierte: »Man kann hier frei leben.« Behnke lobte das gepflegte Ambiente, das große Angebot im Haus und die gute Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr. Der Bus hält direkt vor der Seniorenresidenz. 2014 feiert das Wohnstift Augustinum München Nord sein 40-jähriges Bestehen. Vor Beginn der Sozialkonferenz lernte die bayerische Staatsministerin für Arbeit und Sozialordnung, Familien und Frauen, Christine Haderthauer, die Einrichtung bei einem Rundgang kennen und zeigte sich beeindruckt von dem Haus. Dann ging es in den Theatersaal.

An der Sozialkonferenz nahmen auf Einladung des Landtagsabgeordneten Joachim Unterländer und von Bezirksrat Dr. Rainer Großmann (CSU) Mitarbeiter von Kindertagesstätten, von Beratungsstellen, von Sozialstationen und Pflegediensten teil – ebenso der Bundestagsabgeordnete Johannes Singhammer (CSU). Ministerin Haderthauer referierte zur Sozialpolitik und sagte: »Die Menschen wollen sich Grunde am liebsten selbst helfen, wenn sie die entsprechenden Rahmenbedingungen bekommen.« Die CSU-Politiker sprachen sich für eine nachhaltige soziale Entwicklung in Bayern aus. Wally Schmidt

Artikel vom 29.07.2013
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