München · für Inklusion

Herbert Grillenbeck (ganz rechts), Vorsitzender der neuen Bezirks AG Selbst Aktiv in Oberbayern, hat ein engagiertes Team zusammengestellt. Foto: Selbst Aktiv Bayern

München · Nun haben auch die Selbst Aktiven Genossen in Oberbayern ihre Arbeitsgemeinschaft auf Bezirksebene: Die AG Selbst Aktiv Menschen mit Behinderung in der Bayern-SPD, Bezirk Oberbayern, gründete sich am 29. Juni.

Geschäftsführer Florian Demmel leitete die Gründungskonferenz, zu der auch die Landesvorsitzende und stellvertretende Bundesvorsitzende Sibylle Brandt anwesend war. Brandt wies auf die Wichtigkeit der UN-Behindertenrechtskonvention in allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens hin. Die Konvention fordert eine inklusive Gesellschaft – eine Gesellschaft, die die Teilhabe aller Menschen mit Beeinträchtigungen ermöglicht. Ob es sich dabei um Ausbildung, Arbeitsplatz, Verkehr, Kultur oder Sport handelt: Jeder Mensch soll barrierefrei am gesellschaftlichen Leben teilhaben können.

Erster Bezirksvorsitzender der neuen AG ist Herbert Grillenbeck, 59 Jahre alt und ein SPD- Urgestein. Grillenbeck, der sich seit vielen Jahren für die Belange behinderter Menschen einsetzt, hat eine engagierte Truppe um sich geschart. Mit dazu gehören Veronika Schwerdtfeger, Christine Höpfl, Peter Veth, Peter Hillesheim, Reinhold Mück, Achim Kipshagen-Wolfseher sowie Anna-Katharina Polke. »Selbst aktiv« wird sich nun auch in Oberbayern aktiv für die Belange Betroffener und deren Familien einsetzen. Die Aufgaben und Ziele, die sich die Mitglieder gesetzt haben, sind vielfältig: Schulische und berufliche Inklusion sind Themen, wie auch die Wohnraumsituation für behinderte Menschen oder Freizeit und Kultur. Ein großes Anliegen von Grillenbeck ist außerdem der Inklusionssport.

Artikel vom 25.07.2013
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