Über die Anfänge des Ortes Öxing

Grafing · Grafinger Archivstammtisch

Die schriftliche Ersterwähnung Öxings in einer Eintragung der Traditionen des Hochstifts Freising, vom 28. September 813.	 Foto: Bayerisches Hauptstaatsarchiv

Die schriftliche Ersterwähnung Öxings in einer Eintragung der Traditionen des Hochstifts Freising, vom 28. September 813. Foto: Bayerisches Hauptstaatsarchiv

Grafing · Über die Anfänge des Ortes Öxing im Frühen Mittelalter berichtet am Donnerstag, 25. Juli, der Historiker Gottfried Mayr zum Begleitprogramm zur gegenwärtig von Archiv und Museum der Stadt Grafing gezeigten Sonderausstellung »1200 Jahre Öxing. Dorf – Gemeinde – Ortsteil«.

Der Referent nimmt dabei insbesondere die Entstehung und die Auflösung der Großgemarkung Öxing in den Blick. Der Vortragsabend, der in der Reihe der Grafinger Archivstammtische steht und zu dem alle an der Geschichte des Grafinger Raumes Interessierten eingeladen sind, findet in der Gaststätte »Zum Heckerbräu« statt. Die Veranstaltung beginnt um 19.30 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Im Jahre 813 übergab ein gewisser Hrodmunt einen zu »Ehsingas« gelegenen und von fruchtbaren Wiesen umgebenen Platz, der geeignet war, um darauf eine Hofstelle auszumessen und ein Haus zu errichten, an die Bischofskirche von Freising. Der bei der Übergabe erstmals schriftlich erwähnte Ort Öxing entwickelte sich im Laufe des Mittelalters und der Frühen Neuzeit zu einem ansehnlichen Pfarrdorf, das im 19. Jahrhundert zum Zentrum einer gleichnamigen Landgemeinde wurde, die 1933 in die benachbarte Marktgemeinde Grafing einverleibt wurde.

Artikel vom 22.07.2013
Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp

Weiterlesen





Wochenanzeiger München
 
Kleinanzeigen München
 
Zeitungen online lesen
z. B. Samstagsblatt, Münchener Nord-Rundschau, Schwabinger-Seiten, Südost-Kurier, Moosacher Anzeiger, TSV 1860, ...