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Gemeinde erwägt Schließung des Spielplatzes am Wieselweg
Haar · Immer mehr Müll im Sandkasten
Das ist das Ergebnisse einer morgendlichen Müllsammelaktion des Kita-Personals nach einem verregneten Wochenende. Foto: Gemeinde Haar
Haar · Was haben Kaffeebecher, Zigarettenkippen, Glasscherben, benutzte Taschentücher und Pflaster oder zerknüllte Bonbonpapiere auf einem Spielplatz verloren? Nichts! Gar nichts!
Haar · Was haben Kaffeebecher, Zigarettenkippen, Glasscherben, benutzte Taschentücher und Pflaster oder zerknüllte Bonbonpapiere auf einem Spielplatz verloren? Nichts! Gar nichts! Und doch sind Fundstücke dieser Art auf dem Spielplatz am Wieselweg keine Seltenheit – leider. Nun droht die Schließung des Spielplatzes für die Öffentlichkeit, denn er wird auch von der nahe gelegenen Kita an der Hans-Pinsel-Straße genutzt.
Nahezu täglich sammeln Monika von Zastrow und ihre Mitarbeiterinnen von der Kita FortSchritt an der Hans-Pinsel-Straße giftige oder scharfkantige Gegenstände im Sand ein. Die pädagogischen Fachkräfte tragen die Verantwortung für die ihnen anvertrauten dreißig Kleinkinder. Pro Gruppe beaufsichtigen zwei Erzieherinnen zwölf Krippenkinder zwischen einem und drei Jahren oder 25 Kindergartenkinder zwischen drei und sechs Jahren. Fürs Müllsammeln bleibt da eigentlich keine Zeit. Und doch sind sie gezwungen, mit Argusaugen das Terrain zu durchsuchen, bevor sie die Kinder im Sand buddeln und spielen lassen. Denn, kleine Kinder nehmen bekanntermaßen alles in den Mund. Schon wenige Milligramm Nikotin führen bei einem Kleinkind zu akuten Vergiftungserscheinungen.
Verantwortungsbewusste Eltern und Erzieher wissen das. Umso erstaunlicher, was Augenzeugen berichten. Demnach sind die Müllsünder selbst Mütter und Väter, die mit ihren Kindern den Spielplätz besuchen. Unhaltbare Zustände: Darin sind sich Betreiber, zahlreiche Eltern und Bürgermeister Dworzak einig. Dabei gibt es in der Gemeinde durchaus funktionierende Beispiele: Im Ortsteil Ottendichl klappt die gemeinsame Nutzung der Spielfläche im Vereinsgarten der Bürgervereinigung für Kita und offenen Betrieb reibungslos. »Am Wieselweg droht der Versuch jetzt zu Scheitern«, bedauert Dworzak. »Wir haben aktuell die ehrenamtliche Sicherheitswacht der Polizei gebeten, verstärkt zu kontrollieren. Wenn das auch nicht fruchtet, bleibt die Öffentlichkeit ab Herbst draußen, so leid es mir tut.«
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