Tipps von den 1860-Profis

Regenerieren wie die Löwen

Löst seine Muskelverspannungen: Markus Schwabl. Foto: A. Wild

Löst seine Muskelverspannungen: Markus Schwabl. Foto: A. Wild

München · Was kann ich als Freizeitsportler tun, um schneller zu regenerieren? Die Münchner Wochenanzeiger, Medienpartner der Löwen, haben in Kooperation mit den 1860-Profis und ihren Therapeuten ein paar hilfreiche Tipps zusammengestellt.

„Kein Training ist so gut wie die Regeneration, die darauf folgt“, lautet einer der Leitsprüche bei der Trainings- und Regenerationsplanung im Löwenrudel. Christine Forster, Physiotherapeutin, gehört zum Team der medizinischen Abteilung. Bis zuletzt kümmerte sie sich um Pflege und Regeneration der kleinen Löwen und betreut seit Beginn der Saison die 1860-Profis. Die gebürtige Augsburgerin ist bereits seit 2004 im Verein und verrät die wichtigsten Tipps für die Ruhezeiten des Rudels.

Die Liste von Maßnahmen, die eine gute Regeneration unterstützen, ist lang: Eine ausgewogene Ernährung und ausreichend Wasser zu trinken, ist genauso wichtig wie regelmäßig ausreichender Schlaf, eine gute Work-Life-Balance. Zu einem guten Training gehören Warm-up und Cool-down sowie Stretching. Nach einer intensiven Einheit steht bei den Löwen zudem ein ordentliches Auslaufprogramm auf dem Programm.

Zusätzlich können Eiswassertonnen mit einer Aufenthaltsdauer von zwei bis drei Minuten der Regeneration zuträglich sein. Neben den üblichen Regenerationsmaßnahmen wie Warmbad und Sauna, „ist eine ordentliche Massage einfach Gold wert“, sind sich die 1860-Profis einig.

Auch für alle Freizeitsportler empfehlen sich regelmäßige Pflegetermine mit Massagen, faszialen Behandlungen oder Übungen mit der „Blackroll“, einer Selbstmassage-Rolle. „Dabei fängt der ein oder andere Löwe schon mal an zu brüllen“, so Jan Frieling schmunzelnd, der die kleinen Löwen in den vergangenen drei Jahren bei Regeneration und Rehabilitation mit seinem Team von Fit im Tal unterstützte. „Das Rollen erleichtert den Abtransport von Schlacken, die während des Trainings entstanden sind“, weiß Forster und erklärt: „Um nach dem Rollen die restlichen Dysbalancen und Verspannungen zu lösen, werden intensive Massagetechniken angewendet.“ Wichtig sei eine gewisse Konstanz, betont die 34-Jährige, „mit unserem Auto fahren wir schließlich auch in regelmäßigen Abständen in die Werkstatt.“

Artikel vom 18.07.2013
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