Kapuziner verlassen die Maxvorstadt

Maxvorstadt · Großes Abschiedsfest

Der Orden der Kapuziner verabschiedet sich nach mehr als 110 Jahren in der Maxvorstadt.	Foto: Privat

Der Orden der Kapuziner verabschiedet sich nach mehr als 110 Jahren in der Maxvorstadt. Foto: Privat

Maxvorstadt · Seit mehr als 110 Jahren sind Kapuziner als Seelsorger für die Menschen um St. Joseph in der Maxvorstadt und Westschwabing da. Zum 1. September 2013 geben sie die Leitung der Pfarrei St. Joseph an die Diözese zurück. Das Abschiedsfest mit Eröffnung einer Ausstellung findet bereits diesen Samstag, 20. Juli, ab 19 Uhr, statt.

Die Ausstellung, die in der Pfarrkirche tagsüber zugänglich ist, stellt die Anfänge der Kapuziner dar, den Anfang in St. Joseph, das Zusammenwirken der Kapuziner und der Pfarrei bis in unsere Tage. Beispielhaft werden einige markante Kapuziner dargestellt. Am Sonntag, 21. Juli, 10 Uhr, beginnt der Pfarr- und Dankgottesdienst, danach steigt ein großes Fest mit einem bunten Programm für die ganze Familie. Mit dem Tag der Kirchweihe begann mit großem Einsatz der Aufbau der Gemeinde. Elf Jahre hindurch wurde St. Joseph als Filiale von St. Ludwig geführt. Erzbischof Franz von Bettinger errichtete am 19. September 1913 kirchenrechtlich eine neue Pfarrei. Die Seelsorge wurde den Patres des Kapuzinerkonvents anvertraut. Seit 100 Jahren ist St. Joseph nun Pfarrei. Nun kommt als neuer Pfarrer Markus Gottswinter, der sowohl St. Ludwig als auch St. Joseph leiten wird.

Artikel vom 19.07.2013
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