Moosach · Abwechslung für den Schulsport

Skateboardfahren steht jetzt für einige Schüler auf dem Stundenplan. Foto: Martin Hangen

Moosach · Für die Schüler der 5. bis 8. Klasse kommt noch bis 30. Juli Abwechslung in den Schulsport. Das Referat für Bildung und Sport nimmt das Actionsportereignis X Games Munich zum Anlass, auch für den Münchner Nachwuchs ein nachhaltiges Schnupperangebot im Skateboardfahren zu organisieren. Die Kurse werden von professionellen Trainern des Vereins High Five e. V. auf dem jeweiligen Pausenhof der Schule oder im benachbarten Skatepark geleitet und sind kostenlos.

Für die Schülern besteht dabei die Möglichkeit, erste Erfahrungen auf dem Skateboard zu sammeln und Tricks und Kniffe von den Profis zu lernen. Neben mobilen Rampen werden Skateboards, Schützer und Helme zur Verfügung gestellt. Insgesamt kommen 15 Münchner Schulen, die sich im Vorfeld dafür beworben haben, in den Genuss dieses Actionsportangebots, auch die Schule an der Leipziger Straße in Moosach. Jeder Workshop findet in drei aufeinander aufbauenden Kurseinheiten statt. »Es ist ein großes Anliegen gerade Kinder und Jugendliche für Sport und Bewegung zu begeistern. Dabei kommt es nicht darauf an, wie und womit sich die Kinder bewegen. Wir wollen mit der Zeit gehen und neben den etablierten Sportarten auch Trend- und Actionsportarten anbieten, die die Schüler zum aktiven Sport- treiben animieren. Das Großspektakel X Games bietet dabei einen optimalen Rahmen. Mit den Skateboard Workshops in Münchner Schulen hat das Referat für Bildung und Sport ein Projekt initiiert und angestoßen, das Neugierde für diese Sportart weckt und zudem einen leichten und kompetenten Zugang ermöglicht«, so Sportamtsleiter Thomas Urban.

Stadträtin Verena Dietl: »Mit dem Stadtratsbeschluss, die Nachhaltigkeits-Workshops im Rahmen des Actionsportspektakels X Games in den Schulen finanziell zu unter- stützen, haben wir genau den Punkt getroffen. Von Mittelschulen über Realschulen bis hin zu Gymnasien finden in nahezu in jeder Schulart Skateboard-Workshops statt. Die Nachfrage ist enorm. Wir werden versuchen, dieses Projekt auch in den kommenden Jahren seitens der Stadt München weiter zu unterstützen.«

Artikel vom 13.07.2013
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