Agenda 21: Arbeitskreis Natur und Landschaft

Ottobrunn · Dolden roter Beeren

Eine Eberesche auf der Wiese an der Burgmaierstraße. 	Foto: privat

Eine Eberesche auf der Wiese an der Burgmaierstraße. Foto: privat

Ottobrunn · Der Name Eberesche leitet sich aus dem altdeutschen Aber von Aberglaube und Esche ab, da die Blätter Eschenblättern ähneln. Botanisch haben sie jedoch nichts miteinander zu tun.

Die sommergrüne Eberesche, die auch Vogelbeerbaum genannt wird, wird gern im öffentlichen als auch im privaten Bereich gepflanzt, da sie mit einer durchschnittlichen Höhe von 15 Metern ein eher kleinwüchsiger Baum ist, aber auch einen Schmuck von Dolden roter Beeren trägt. Für eine Vielzahl an Säugetier-, Insekten- und Vogelarten stellen die Beeren eine wichtige Nahrung dar. Ansprüche an den Boden stellt der Baum nicht. Auch in Ottobrunn gibt es zahlreiche Ebereschen. Aufgrund ihres anspruchslosen Wuchses und ihrer Bedeutung als Nahrungsquelle für zahlreiche Tiere wäre es schön, diesen Baum noch häufiger im Ortsgebiet anzutreffen.

Ute Kister

Artikel vom 12.07.2013
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