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Vorschaltampel am Klinikum beim KVR beantragt
Bogenhausen · Haltestelle soll sicherer werden
Bogenhausen · Die Schaltphasen der Ampel an der Haltestelle Klinikum Bogenhausen der Tram St. Emmeram in der Englschalkinger Straße stadteinwärts müssen geändert oder eine Vorschaltampel für den Autoverkehr installiert werden. Das beantragte jetzt im Bezirksausschuss SPD-Fraktionsvorsitzender Peter Scheifele, weil Gefahren für Fußgänger bestehen. Die Lokalpolitiker stimmten einhellig zu.
Der Hintergrund: Vor kurzem wurde ein Neunjähriger von einem Auto erfasst und schwer verletzt, als er bei Rotlicht für Fußgänger die zweispurige Straße Meter vor dem Übergang überquert hatte. Auffahrunfälle und Berührungen von Personen und Pkws sind an dieser Stelle fast alltäglich. Ob Jugendliche oder Erwachsene, sogar mit Kinderwagen, Senioren oder an Krücken zum Krankenhaus Humpelnde: Sie laufen über die Fahrbahnen, um schnell von oder zur U-Bahn beziehungsweise vom oder ins Krankenhaus zu gelangen. »Das kann man jeden Tag hundertfach beobachten, das Gras am Grünstreifen ist schon ganz niedergetrampelt. Kein Mensch benutzt den Ampelübergang«, beschrieb Scheifele drastisch die Situation.
Derzeit haben Autofahrer Grün, wenn die Tram einfährt, stoppt und die Fahrgäste aussteigen. »Die Ampel für Fußgänger schaltet aber erst nach fast zwei Minuten auf Grün um«, so Scheifele. Sein Fraktionskollege Wolfgang Helbig meinte: »Es geht nur mit einer Vorschaltampel.« Eine Lösung des Problems ist aber auch mit einer geänderten Schaltung der bestehenden Lichtzeichenanlage möglich. In beiden Fällen müssten die Autofahrer an oder vor der Haltestelleninsel bei Rot stoppen und ausharren, bis die Fußgänger Grün hätten und dann gefahrlos von oder zur U-Bahn sowie vom oder zum Krankenhaus gehen könnten. Aus Gründen der Sicherheit sei Autofahrern eine Wartezeit zumutbar, so der Tenor im Plenum. Laut BA-Verkehrsexperte Martin Tscheu ist die Münchner Verkehrsgesellschaft mit einer Vorschaltampel einverstanden. Auch die Leitung der Polizeiinspektion Bogenhausen befürwortet die Maßnahme. CSU-Fraktionssprecher Robert Brannekämper kurz und bündig: »Notwendig, so beschließen!« Jetzt ist das Kreisverwaltungsreferat als zuständige Behörde für die Umsetzung an der Reihe.
Artikel vom 30.05.2013Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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