Show mit Markus Laymann in der Mohr-Villa

Freimann · »Über die Kunst des Zauberns«

Markus Laymann entführt am kommenden Freitag die Zuschauer in die Welt des Zaubern. Foto: VA

Markus Laymann entführt am kommenden Freitag die Zuschauer in die Welt des Zaubern. Foto: VA

Freimann · Die Mohr-Villa (Situlistraße 75) lädt am Freitag, 24. Mai, zur Zaubershow unter dem Motto »Über die Kunst des Zauberns« mit Markus Laymann ein. Los geht es um 20 Uhr im Erdgeschoss. Die Freude am Spiel mit der Täuschung, die Lust am Staunen und an der kunstvoll präsentierten »Unmöglichkeit« besteht seit altersher, und auch in unserer von Rationalität und Aufklärung geprägten Zeit ist das Interesse und die Faszination an der Zauberkunst ungebrochen.

Auf unterhaltsame Weise entführt Markus Laymann in diesem Vortrag sein Publikum in die Welt der Zauberer, Trickser, Medien und Scharlatane und zeigt worin das Bezaubernde und Geheimnisvolle dieser zeitlosen Kunst liegt und warum ein Zauberkunststück sehr viel mehr ist als nur ein Trick. Dabei legt Markus Laymann auch Wert darauf zu erwähnen, in welchem kulturellen Kontext die Zauberkunst über die Jahrhunderte stand und wie sie von anderen Künsten beeinflusst wurde. Die Zuhörer werden im Rahmen spannender Experimente erleben, wie Täuschung funktioniert und welcher psychologischer Tricks sich die Zauberkünstler bedienen. Themen des Vortrags sind: Geschichte der Zauberkunst, Psychologische Grundlagen der Täuschungskunst, Täuschungskunst im Alltag, Zauberei im Dienste der Wissenschaft.

Im einzelnen erhalten die Zuhörer amüsante Antworten auf folgende Fragen: Wer waren die berühmtesten Zauberkünstler der Geschichte und mit welchen Kunststücken begeisterten sie ihr Publikum? Welche Verbindungen haben Goethe und Grillparzer zur Zauberkunst? Woher kommt der Zauberspruch »Hokuspokus«? Woher kommt der Ausdruck »etwas ist getürkt«? Was haben Zauberkünstler und Politiker gemeinsam? Wie funktionieren Täuschungen im Alltag? Kann man tatsächlich Gedankenlesen? Warum arbeiten Gehirnforscher mit Zauberkünstlern zusammen? Und natürlich wird in dem etwa 1,5 bis zweistündigen Vortrag auch reichlich gezaubert: Passend zu den einzelnen Themen werden fünf bis sieben faszinierende Kunststücke aus dem Repertoir des Künstlers präsentiert. So erleben die Zuhörer spannendes und faszinierendes Infotainment für ein anspruchsvolles Publikum.

Artikel vom 22.05.2013
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