Tipps zur Urlaubszeit von der Bundespolizei

München · Hochbetrieb am Flughafen

Außenstreife im Einsatz auf dem Rollfeld des Münchner Flughafens. Foto: Bundespolizei

Außenstreife im Einsatz auf dem Rollfeld des Münchner Flughafens. Foto: Bundespolizei

München · Mit den Pfingstferien hat wieder die große Reisewelle begonnen. Diese Zeit ist eine der arbeitsreichsten für die Bundespolizei am Flughafen München, wo viele Urlaubsreisen beginnen. Die Beamtinnen und Beamten müssen Zigtausende von Passagieren in kurzer Zeit grenzpolizeilich kontrollieren, in den Menschenmassen stets den Überblick behalten und bei Fragen freundlich weiterhelfen.

Bei Fragen zu Reise- und Visabestimmungen hilft die Bundespolizei telefonisch rund um die Uhr unter der Telefonnummer 0 89/9 73 07-98 88 (Ortstarif) oder persönlich im Service-Point im Terminal 2 (5.30 bis 20 Uhr). „Tausende Passagiere nutzen diesen Service jedes Jahr“, sagt Pressesprecher Matthias Knott. „Gerade zur Ferienzeit stellen wir auch vermehrt Ersatzdokumente aus. Allerdings ist dies nur für die Länder möglich, die derartige Dokumente auch anerkennen.“ Daher sollte rechtzeitig die Gültigkeit des Personalausweises bzw. Reisepasses überprüft werden. Bei Auslandsreisen, auch innerhalb des europäischen Schengenraumes, muss ein gültiges Ausweispapier mitgeführt werden. Seit letztem Jahr gilt dies bei Auslandsreisen auch für jedes Kind. Bei Kindern, die ohne oder nur mit einem Erziehungsberechtigten ins Ausland reisen, empfiehlt es sich, eine unterschriebene Vollmacht aller Erziehungsberechtigten mitzugeben.

Hochsaison für Langfieber

In der Ferienzeit haben Diebe Hochkonjunktur. Gerade dort, wo viele Menschen versammelt sind, wittern Diebe ihre Chance, im Gedränge oder in einem Moment von Unaufmerksamkeit der Reisenden persönliche Gegenstände, Taschen und Koffer zu entwenden. Die Bundespolizei rät, besonders auf Flughäfen oder Bahnhöfen auf das Gepäck gut aufzupassen und es nicht aus den Augen zu lassen. Zur eigenen Sicherheit sollte man auch nie Gepäck von Fremden mitnehmen oder auf eigenen Namen einchecken. Tipps zum Schutz vor Diebstahl und Raub auf Reisen und vor Karten-Diebstahl gibt es in Informationsbroschüren, die bei den polizeilichen Beratungsstellen ausliegen oder im Internet heruntergeladen werden können: „Langfinger machen niemals Urlaub!“ unter http://www.polizei-beratung.de/medienangebot/details/form/7/176.html und „Vorsicht „Karten-Tricks“! – So schützen Sie sich vor dem Missbrauch Ihrer Zahlungskarte“ unter http://www.polizei-beratung.de/medienangebot/details/form/7/21.html.

Artikel vom 20.05.2013
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