Altstadt · »Draußen bleiben«

Wie geht es jungen Migranten in München? Darum geht es in der Reihe »Aus der Fremde – in die Fremde?!«. Foto: JIZ

Altstadt · Am Mittwoch, 15. Mai, wird in der Reihe »Aus der Fremde – in die Fremde?!« des Jugendinformationszentrums (JIZ), Herzogspitalstraße 24, JIZ, der Initiativgruppe und des Kreisjugendrings (KJR) München-Stadt um 18.30 Uhr (Ende zirka 21.00 Uhr) die mehrfach ausgezeichnete Dokumentation »Draußen bleiben« präsentiert.

Im Anschluss diskutiert Cumali Naz (Interkultbeauftragter des KJR München-Stadt) mit Mary Opio (Sozialarbeiterin und Jugend-Vorstand von heimaten e.V.), Züleyha Yilmaz (Leiterin des Jugendtreffs Neuaubing) und dem Publikum über die Lebenssituation junger Migranten in München. »Draußen bleiben«: Valentina und Suli sind zwei Freundinnen, die sich in einer Münchner Flüchtlingsunterkunft kennen gelernt haben. Draußen fühlen sich die beiden frei – in der Anonymität der Stadt, wo sie nicht dem Einfluss der Brüder, Eltern, Lehrern oder Behörden ausgesetzt sind. Suli bewundert Valentina, aber manchmal macht sie sich auch Sorgen um die Freundin: Sie will nicht auf bessere Zeiten warten, sie will ihr Leben selbst in die Hand nehmen.

Seit 2006 präsentiert das Jugendinformationszentrum gemeinsam mit dem Interkultbeauftragten des Kreisjugendring München-Stadt und der Initiativgruppe – Interkulturelle Begegnung und Bildung unterhaltsame und spannende Filme kostenlos!

Jung und alt werden durch attraktive Filme angesprochen und animiert, sich mit dem Themenbereich Migration und Integration näher auseinander zu setzen. Im Anschluss an jeden Film diskutiert Cumali Naz mit Fachleuten und dem Publikum.

Artikel vom 14.05.2013
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