SKK-Reise führte die Teilnehmer nach Indien

Ebersberg · Ebersberger auf Elefanten

Die 35 Reiseteilnehmer vor dem Grabmal Taj Mahal das aus Marmor 1651 vom Großmogul Shah Jahan für seine Lieblingsfrau Mumtaz Mahal erbaut wurde	Foto: SKK

Die 35 Reiseteilnehmer vor dem Grabmal Taj Mahal das aus Marmor 1651 vom Großmogul Shah Jahan für seine Lieblingsfrau Mumtaz Mahal erbaut wurde Foto: SKK

Ebersberg · Ins Land der Paläste und Maharadschas sind jüngst 35 Reiselustige mit der Soldaten- und Kriegerkameradschaft Ebersberg geflogen, um Land und Leute im Norden Indiens kennen zu lernen.

Indien bot eine faszinierende Kombination von Kultur, Menschen und Landschaft. Prächtige Paläste und beeindruckende Landschaften sah die Ebersberger Reisegruppe auf der Nordindien-Rundreise, die in der pulsierenden Hauptstadt Delhi begann. Von dort aus ging die Reise nach Mandawa, eine Stadt, die für ihren einzigartigen romantischen Charme bekannt ist. Nach der Besichtigung von Bikaner, erreichte die Gruppe Jaisalmer, die „Goldene Stadt“ in der Wüste Thar. Ein Kamelritt in ein Wüstendorf zum Sonnenuntergang mit einem Wüsten­dinner war einzigartig. Anschließend ging es nach Jodpur, mit einem der imposantesten Forts des Landes zur Besichtigung. Nächstes Ziel war Udaipur, die Stadt der Paläste und Seen, bevor dann Jaipur, die rosarote Stadt Rajasthans mit dem „Palast der Winde“ besichtigt wurde.

Nicht weit weg von Jaipur thronte auf einem Berg der mächtige Amber-Palast, zu dem die Ebersberger auf Elefanten hinauf ritten. Fatehpur Sikri, die verlassene Stadt, war die nächste Station, bevor alle staunend vor dem weltberühmten Taj Mahal in Agra standen. Danach ging es zurück nach Delhi, dem Ausgangspunkt der Reise. Dem indischen Reiseführer Yogendra, der die Ebersberger Gruppe betreute und alles Wissenswerte erzählte und erklärte, trug dazu bei, dass diese 15-tägige Reise immer unvergessen bleiben wird. Auf abenteuerlichen Straßen und anscheinend ohne Verkehrsregeln bei Linksverkehr fuhr der Busfahrer Jaswant die 2400 Kilometer bei der Rundreise sicher und musste mehrmals seine Fahrkunst bei den engsten Straßen und plötzlich auftauchenden „Heiligen Kühen“ unter Beweis stellen. Gesund und mit vielen neuen Eindrücken kam die Reisegesellschaft wieder in München an und dankte dem Organisator und Vorsitzenden der SKK Ebersberg, Peter Fleischer, für die gute Ausarbeitung der Reiseroute. Mehr zur Reise gibt es unter www.skk-ebersberg.de.

Artikel vom 11.04.2013
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