Feldmochinger Volkstheater präsentiert Komödie

Feldmoching/Hasenbergl · Eine vermeintlich heile Welt

Christa Holzer, Michaela Knoblauch, Manuela Schuster, Erwin Weingärtner und Maxi Zuleger (v. l.). 	F.: VA

Christa Holzer, Michaela Knoblauch, Manuela Schuster, Erwin Weingärtner und Maxi Zuleger (v. l.). F.: VA

Feldmoching/Hasenbergl · »Unguate Nachbarn« heißt die Komödie in drei Akten von Felix Buchmair, die das Feldmochinger Volkstheater e. V. unter der Regie von Georg Hölzl im Stiftstheater Augustinum München-Nord (Weitlstraße 66) aufführt. Premiere ist am Samstag, 13. April, um 19.30 Uhr.

Nach der Premiere ist das Publikum zu einem Getränk und einem Ratsch mit den Darstellern im Foyer eingeladen.

Handlung: In der kleinen Gemeinde Mösling ist die Welt noch halbwegs in Ordnung. Zumindest ist Toni, ehrenamtlicher Bürgermeister und gleichzeitig einziger Wirt am Ort, davon überzeugt. Der Amtssitz ist in einem Nebenzimmer seiner Wirtschaft untergebracht, und noch mit einer ehemaligen Durchreiche und Türe verbunden. Für Fanni, Kellnerin und Köchin zugleich, ist das sehr praktisch, denn sie putzt auch noch ehrenamtlich die Amtsstube. Und weil sie ausgesprochen neugierig ist, kommt ihr damit so gut wie nichts aus. Im Amt erledigt Evi, die Sekretärin, recht selbstständig die anfallenden Arbeiten, sofern sie nicht dauernd von jemandem gestört wird. Das geschieht vor allem durch das ewige Werben des jungen Landarztes Andi Kneißl, der seit langem in Evi verliebt ist.

Der Totengräber und Maulwurffänger, von allen nur spöttisch Lippe oder »Schernfanger« genannt, ist ein ungutes Mannsbild, mit dem niemand was zu tun haben will. Er kann gar nicht verstehen, dass Resi, eine stattliche Bäuerin, von seinem Werben überhaupt nichts wissen will. Resi hat ganz andere Sorgen. Zwei Drittel ihres Grundes fallen in ein geplantes Naturschutzgebiet. Aufgrund der damit verbundenen Auflagen befürchtet sie einen drastischen Wertverlust ihres Grundes, der damit schwerer verkäuflich werden könnte. Unterstützung und Hilfe sucht sie im Bürgermeisteramt. Nachdem Lippls leer stehendes Nachbarhaus an Emil Kasilke, einen »Preußen«, verkauft worden ist, wird das Zusammenleben im Dorf empfindlich gestört. Und als dieser auch noch anfängt, Resi zu umwerben, lässt sich Lippl allerhand einfallen, um den neu zugezogenen Kasilke wieder los zu werden...

Weitere Aufführungen sind: Sonntag, 14. April, um 18.00 Uhr. Freitag, 19. April, um 19.30 Uhr. Samstag, 20. April, um 19.30 Uhr. Samstag, 27. April, um 19.30 Uhr. Sonntag, 28. April, um 18.00 Uhr. Abendkasse und Einlass: jeweils eine halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn. Der Eintritt kostet zwölf Euro. Jugendliche unter 16 Jahren zahlen sechs Euro.
Karten können ab sofort vorbestellt werden unter Tel. 3147174, jeweils montags bis freitags von 16.00 bis 18.00 Uhr.

Die Münchner Nord-Rundschau verlost Karten für die Komödie! Das Gewinnspiel endet am 9. April.

Artikel vom 26.03.2013
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