Traditionelles Fischessen der Moosacher CSU

Moosach · Auftakt in ein Super-Wahljahr

Georg Schmid, Mechthilde Wittmann, Dr. Alexander Dietrich und Joachim Unterländer (v. r.).	Foto: ws

Georg Schmid, Mechthilde Wittmann, Dr. Alexander Dietrich und Joachim Unterländer (v. r.). Foto: ws

Moosach · Georg Schmid, Chef der CSU-Landtagsfraktion, macht beim Fischessen der Moosacher CSU allen ehrenamtlich Tätigen ein großes Kompliment: »In Bayern werden pro Monat 72 Millionen freiwillige Stunden geleistet.

Und ihr tragt euren Teil dazu bei«, ruft der Politiker am Montagabend den Moosachern im Saal der Gaststätte »Alter Wirt« zu. Die knapp 100 Besucher, darunter Vertreter der örtlichen Vereine und Kirchen, applaudieren. Auch, als sie erfahren, dass Dr. Alexander Dietrich kürzlich mit 100 Prozent zum Vorsitzenden des CSU-Ortsverbandes Moosach-Borstei wiedergewählt wurde. »Wir haben ein spannendes Jahr vor uns. Das ist heute die Auftaktveranstaltung für das Super-Wahljahr 2013«, sagt Dietrich. Ziel vor Ort sei es, wieder die Direktmandate in Moosach und im Münchner Norden zu gewinnen: bei der Bundestags-, Landtags- und Bezirkstagswahl im September.

Schmid ist auf Einladung der Moosacher CSU zum traditionellen Fischessen gekommen. »Es ist für mich eine hohe Ehre, dass ich hier sein darf«, schmeichelt er. Seinen Fraktionskollegen Joachim Unterländer hebt er besonders hervor: »Ihr habt hier einen der besten Landtagsabgeordneten. Er ist fleißig, kompetent und in sozialpolitischen Fragen macht ihm keiner etwas vor.« Unterländer freut sich. Er nennt drei Themenbereiche: »Die CSU ist eine Bildungspartei, eine Mieterpartei und eine Familienpartei.« Dann nimmt Schmid die Moosacher mit auf eine »Zeitreise« durch die Politik. Das dauert eine Stunde. Er nennt die Anwesenden »Liebe Freunde« und vermittelt fünf Botschaften. Die Politik der CSU baue auf ein festes Wertefundament, auf ein christliches Menschenbild, auf Leistung, auf Respekt vor der älteren Generation und auf das Ehrenamt. Der Politiker geht auch auf aktuelle Diskussionen wie den Mindestlohn ein. Die CSU fordere einen tariflichen Mindestlohn, betont Schmid. Seine einstündige Rede beendet er so: »Wir haben eine starke Bilanz. Und wir haben Zukunftskompetenz.« Das sei das Entscheidende.

Die Moosacher Stadträtin Mechthilde Wittmann macht es kurz: »Ist jetzt hier irgendeiner nicht für Wahlkampf motiviert?«, ruft sie in den Saal und betont: In der Politik müsse man Gespür haben. Und anstatt über Probleme zu diskutieren, »arbeiten wir an den Lösungen«. Wie der Klingelbeutel in der Kirche wird am Ende ein bunter Fisch aus Keramik herumgereicht. Das ist das Sparschwein der Moosacher CSU. Wally Schmidt

Artikel vom 12.03.2013
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