Thema Landesvermessung

Ebersberg/Landkreis · Fachvortrag

Im Jahre 1797 zwischen Hörmannsdorf und Nettelkofen aufgestellter Grenzstein der Hofmark Ebersberg, der seinerzeit das unmittelbare Herrschaftsterritorium des Malteserordens im Ebersberger Raum markierte. 	Archiv der Stadt Grafing

Im Jahre 1797 zwischen Hörmannsdorf und Nettelkofen aufgestellter Grenzstein der Hofmark Ebersberg, der seinerzeit das unmittelbare Herrschaftsterritorium des Malteserordens im Ebersberger Raum markierte. Archiv der Stadt Grafing

Ebersberg · Unter dem Titel „200 Jahre Landesvermessung in Bayern – unter besonderer Berücksichtigung des Ebersberger Raumes“ hält Vermessungsdirektor Hans Baumgartner, Leiter des Vermessungsamtes Ebersberg, am Mittwoch, 13. März, im Vermessungsamt Ebersberg einen Lichtbildervortrag.

Dabei wird er die geschichtliche Entwicklung der Landesvermessung in Bayern nachzeichnen, die aktuelle Struktur der Bayerischen Vermessungsverwaltung aufzeigen und den Ablauf eines Vermessungsantrages vorstellen. Die Veranstaltung, zu der alle an der Geschichte Interessierten eingeladen sind, beginnt um 19.30 Uhr. Der Eintritt ist frei. Die systematische amtliche Landesvermessung kann in Bayern inzwischen auf über 200 Jahre ihrer Existenz zurückblicken. Davon abgesehen, lässt sich die Einteilung des Raumes durch Grenzziehung und Vermarkung über historische Zeugnisse oftmals sehr viel weiter in die Vergangenheit zurückverfolgen. Auch im Ebersberger Raum künden da und dort noch vergilbte Grenzbeschreibungen im Archiv und verwitterte Marksteine in der Flur von jenen Zeiten. Der Historische Verein für den Landkreis Ebersberg nahm nun das offizielle Jubiläum der Bayerischen Landesvermessung zum Anlass, sich eingehender über diese Thematik zu informieren.

Artikel vom 11.03.2013
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