Moosach (Glonn) · Meisterlich gefahren

Wie bereits 2011: Elke Riederer und Simon Haseneder sind auch heuer Vereinsmeister beim SC Falkenberg. Foto: SCF

Moosach (Glonn) · Die Gewinner der Vereinsmeisterschaft des SC Falkenberg stehen seit 2. März fest: Schnellste Läuferin, somit Tagessiegerin und zum 30. Male Vereinsmeisterin ist Elke Riederer. Sie erreichte eine Bestzeit von gesamt 44.79 Sekunden nach zwei Läufen.

Vereinsmeister bei den Herren wurde Simon Haseneder, Jahrgang 1996, mit einer Tagesbestzeit von 43.02 Sekunden. Die zwei diesjährigen Gewinner standen bereits 2011 gemeinsam als Vereinsmeister auf dem Podest. Die Saisonabschlussfeier sowie Siegerehrung findet für die Teilnehmer, deren Familien und allen Mitgliedern am Freitag, 19. April, um 19.00 Uhr in der Rudolf-Obermayr-Halle in Moosach statt. Nähere Informationen sowie die Ergebnisliste zum Rennen gibt es im Internet unter www.scfalkenberg.de.

Die Kelchsau präsentierte sich in aller Frühe des Samstag, 2. März, zur Vereinsmeisterschaft grau, kalt und neblig. Unter frostigen Temperaturen und im dichten Nebelgewand wurden die Aufbauarbeiten des Rennens durch die Rennleitung Gerhard Riederer, Streckenchef Werner Lanzl sowie den Trainern Maxi Forster und Michi Riederer, die als Kurssetzer fungierten, getätigt. Der Streckenabschnitt am kleinen Schlepper, wo jährlich der Lauf der Falkenberger ausgetragen wird, zeigte sich von seiner unnahbaren Seite.

Bereits im oberen Teil des Kelchsauer Skigebietes hatte sich die Sonne durchgekämpft, der Himmel war in wunderschönem blau gekleidet. Beginn der Familienabfahrt abwärts verschwand unter einer dichten Nebeldecke, die Piste war schwer zu erkennen. Der Rennbeginn war für 10.30 Uhr angegeben, die Sonne blieb immer noch verschwunden, jedoch konnte problemlos gestartet werden, da die Strecke einsehbar war. Die Vorsitzende des SC Falkenberg, Antonie Kistler, führte als Sprecherin durch die Club-Meisterschaft und schickte einen nach dem anderen in den Lauf. Elisabeth Haseneder am Start positioniert, gab das Okay, für die Zeitnahme war Michael Rothmayer sowie Gerhard Riederer zuständig. 148 Läufer haben teilgenommen.

Es gab zwei Durchgänge, nach dem ersten wurde, wie gewöhnlich, umgesteckt. Der Lauf war zirka 400 Meter lang, im ersten Durchgang mussten 14 Tore durchfahren werden, im zweiten war es zwölf. Die Strecke war schnell, aber für alle Teilnehmer zu bewältigen. Torrichterchef Herbert Zintl hat mit seinen Helfern den Ablauf genauestens beobachtet. Es wurde nicht nur um die Einzelwertung gekämpft, auch haben sich viele Familien eingefunden, die somit um die Familienwertung fuhren. Somit fanden sich auch die Jüngsten (Jahrgang 2009) auf der Rennstrecke wieder.

Während des ersten Durchgangs konnten sich die erhofften Sonnenstrahlen durchsetzen und der Rest der Vereinsmeisterschaft fand unter blauem Himmel mit wärmenden Temperaturen statt. Die dicken Skijacken konnten ausgezogen, der Ballast vor dem Rennen abgeworfen werden. Die Schneebar wurde gut besucht, Alt und Jung erfreuten sich an kalten Getränken sowie warmen Speisen.

Artikel vom 06.03.2013
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