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Vortrag im Grafinger Stadtmuseum
Grafing · Historische Schanze
Blick auf Wall und Graben der spätkeltischen Vierecksschanze bei Schammach und eine Laserscanaufnahme (l.) davon. Fotos: Museum der Stadt Grafing/Landesamt für Vermessung und Geoinformation, München.
Grafing · Als eigentümliche Erscheinungen des gesellschaftlichen Lebens der latènezeitlichen Menschen sind deren viereckig umwallte Siedlungskerne anzusprechen, die gemeinhin Kelten- beziehungsweise Vierecksschanzen genannt werden.
In ihnen lebten die Anführer von Siedlergruppen, deren Anwesen sich im näheren Umfeld der umwehrten Wohnanlagen befanden. Ein derartiger Mittelpunkt einer keltischen Siedlungslandschaft befand sich einst auch ganz in der Nähe Grafings, wo sich an der Straße zwischen Schammach und Pienzenau im Wald bis heute noch deutliche Spuren von Wällen und Gräben ausmachen lassen.
Im Rahmen des Begleitprogramms der derzeit von Archiv und Museum der Stadt Grafing gezeigten Sonderausstellung „Unterirdisch – Archäologische Entdeckungen im Grafinger Raum“ spürt der Achäologe Walter Irlinger vom Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege am Donnerstag, 7. März, den markanten, hinsichtlich ihrer Nutzung jedoch nach wie vor Rätsel aufgebenden Hervorbringungen der Kelten gründlich nach. Der Titel seines Lichtbildervortrages lautet „Spätkeltische Vierecksschanzen im südbayerischen Raum im Spiegel der aktuellen Forschung“. Die Veranstaltung, zu der alle an der Geschichte Interessierten eingeladen sind, findet im Mehrzweckraum des Grafinger Stadtmuseums statt und beginnt um 19.30 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Blick auf Wall und Graben der spätkeltischen Vierecksschanze bei Schammach. Foto: Landesamt für Vermessung und Geoinformation, München.
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