Neubiberg · Kritische Zeiten

Neubiberg · Das laufende Beweissicherungsverfahren wegen der kontaminierten Container am Gymnasium Höhenkirchen-Siegertsbrunn verhindert eine Verbesserung der Situation für die Neubiberger Gymnasiasten.

Die Oberstufenschüler des Gymnasiums Neubiberg bleiben auch während des restlichen Schuljahres bei laufenden Arbeiten in Neubiberg. Dieser Schritt war notwendig geworden, weil Unterrichtsräume in Höhenkirchen-Siegertsbrunn von einem auf den anderen Tag weggefallen waren. Aufgrund der Festellung von hohen Schadstoffkonzentrationen in den Containern mussten diese für den Unterricht gesperrt werden. Weil nun zu wenig Platz für die Neubiberger Schüler war, wurde die Oberstufe zurück nach Neubiberg verlagert, wo die Arbeiten noch im vollen Gange sind. Die restlichen Schüler werden gemäß Zeitplan des Zweckverbandes erst zum Schuljahresbeginn und nach Fertigstellung des generalsanierten Gymnasiums in Neubiberg zurückziehen. Das berichtete Bürgermeister Günter Heyland (FW.N@U) von der letzten Sitzung des Schulzweckverbands.

Die Diskussion um die derzeit noch schadstoffbelasteten Container, die verwaist auf dem Schulgelände in Höhenkirchen-Siegertsbrunn stehen, erfolgte unter Ausschluss der Öffentlichkeit, weil das Beweissicherungsverfahren noch läuft. Die Mitglieder des Zweckverbandes waren sich einig: Egal, ob die Container saniert oder durch neue ersetzt werden, die Ottobrunner Gymnasiasten werden im September 2013 das Gymnasium Höhenkirchen-Siegertsbrunn beziehen und Ihnen werden hierfür schadstofffreie Container zur Verfügung stehen. Das stünde fest, betonte Heyland. hw/aha

Artikel vom 24.02.2013
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