Partie gegen Regensburg am Sonntag: „echter Gradmesser“, laut EHC-Trainer Irwin

Grafing · EHC Klostersee ist in den Playoffs!

Abwehr von Regensburgs Torhüter Martin Cinibulk gegen den Stürmer des EHC Klostersee, Andreas Farny (l.).	Foto: smg/Nicky Alexander

Abwehr von Regensburgs Torhüter Martin Cinibulk gegen den Stürmer des EHC Klostersee, Andreas Farny (l.). Foto: smg/Nicky Alexander

Grafing · Letzter Spieltag in der Hauptrunde der Oberliga Süd. Einschließlich dieses Sonntags haben alle elf Drittligisten in der Süd-Staffel jeweils 40 Meisterschaftsspiele hinter sich gebracht.

Die besten Acht haben sich für die Playoffs qualifiziert, für das verbleibende Trio geht es in der Playdown-Runde um den Klassenerhalt beziehungsweise gegen den Abstieg in die Bayernliga. Mit den Erding Gladiators und den Schweinfurt Mighty Dogs stehen zwei Teams der „Relegation“ bereits fest. Der EV Füssen darf noch auf Rang acht hoffen, ist im Fernduell mit den Blue Devils Weiden aber zum Siegen und zudem auf fremde Hilfe angewiesen.

Der EHC Klostersee steht neben dem EC Peiting, den Selber Wölfen, Eisbären Regensburg, Tölzer Löwen, Deggendorf Fire und den Wölfen Freiburg als Playoff-Teilnehmer fest. Das Gastspiel der Grafinger am Sonntag ab 18 Uhr in der Donau-Arena in Regensburg hat also sportlich eher untergeordneten Wert. Wobei: Die gastgebenden EVR-Eisbären sind ein möglicher, nach vielfacher Meinung sogar wahrscheinlicher Gegner der Rot-Weißen in der bereits am kommenden Dienstag beginnenden Ausschlussrunde, in der die acht Süd-Oberligisten zunächst unter sich sind und die vier Teams für das danach überregional mit den besten vier Mannschaften der Gruppen West, Nord und Ost stattfindende Playoff-Viertelfinale ermitteln.

Unabhängig von der Möglichkeit, sich in den nächsten Wochen bis zu sieben Mal – die erste Playoff-Runde ist in der Serie „best of seven“ ausgeschrieben – mit dem morgigen Gegner gegenüberzustehen, freut sich Trainer Doug Irwin auf die richtig schweren Aufgaben für seine EHCler zum Doppelrunden-Schluss. „Nach dem Heimspiel gegen die Selber Wölfe ist auch die Partie in Regensburg ein echter Gradmesser und damit eine sehr gute Vorbereitung auf die bevorstehenden Spiele.“

Schon für die letzten Trainingseinheiten forderte der Klosterseer Eishockeylehrer die nötige Anspannung ein. „Die zurückliegenden Wochen und Monate haben unabhängig vom Gegner gezeigt: Nur mit 60 Minuten harter Arbeit kann man auf Augenhöhe bestehen. Mit einer zu lockeren Einstellung wie zuletzt gegen Erding wären die Playoffs für uns ganz schnell wieder zu Ende.“ Ganz nebenbei kommt es in Regensburg zum „Elefanten-Treffen“ der beiden bislang besten Skorer. Eisbären-Angreifer Petr Fical (34 Tore und 34 Assists) und Grafings US-Boy Michael Dorr (33 Treffer und 35 Vorlagen) liegen vor dem Wochenende nach Skorerpunkten gleichauf und sind zugleich die treffsichersten Schützen. smg

Artikel vom 21.02.2013
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