Bürgermeisterin Strobl eröffnet neues Alten- und Service-Zentrum

Obergiesing · Eine tragende Säule in Obergiesing

Christoph Frey, Christine Strobl,  Jürgen Salzhuber und Horst Walter (stehend von links nach rechts) neben Gästen des ASZ (sitzende) die Leiterin des ASZ Waldburger Fischer (sitzend, grüne Jacke) sowie die Ingl Hügenell. 	Foto: privat

Christoph Frey, Christine Strobl, Jürgen Salzhuber und Horst Walter (stehend von links nach rechts) neben Gästen des ASZ (sitzende) die Leiterin des ASZ Waldburger Fischer (sitzend, grüne Jacke) sowie die Ingl Hügenell. Foto: privat

Obergiesing · Bürgermeisterin Christine Strobl eröffnete vergangenen Donnerstag das neue Alten- und Service-Zentrum (ASZ) in der Werinherstraße 71.

In ihrer Eröffnungsrede stellte Bürgermeisterin Strobl zunächst das Konzept der Alten- und Sevice-Zentren als niederschwelliges Angebot für die Seniorinnen und Senioren dar. In dem neuen ASZ Obergiesing können die Menschen vielfältige Information und Beratung rund um das Thema alt werden erhalten. Das ASZ wird so: »zur tragenden Säule der offenen Altenhilfe und steht für Unterstützung, Prävention und Versorgung, Inklusion und Integration, Solidarität der Generationen und Kulturen im Stadtbezirk.« Strobl weiter: »So ermöglicht das ASZ Obergiesing den älteren und alten Menschen ein hohes Maß an Lebensqualität, Selbständigkeit, gesellschaftlicher Teilhabe und Integration im Stadtbezirk.«

Die Bürgermeisterin dankte in ihrer Rede nicht nur der Leiterin des neuen ASZ, Frau Fischer, allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des ASZ Obergiesing sowie den zahlreichen Ehrenamtlichen, sondern auch der Trägerin Arbeiterwohlfahrt (AWO), Kreisverband München, für den gelungenen Umzug in das neue ASZ. Das ASZ Obergiesing, das seit 1982 zunächst als Altentagesstätte der AWO München bestand und 1985 in ein ASZ umgewandelt wurde, hatte bisher in beengten Räumen, teilweise im Keller, mit nur knapp 200 Quadratmetern an der Wieskirchstraße 1 seinen Sitz. An der neuen Adresse stehen nun rund 460 Quadratmetern barrierefreie helle Räume zur Verfügung.

Bürgermeisterin Strobl dazu: »Mit Investionskosten von rund 1,73 Millionen Euro hat die Stadt eine hochmoderne Einrichtung für Seniorinnen und Senioren geschaffen, die dazu beiträgt, die gesamte Angebotspalette eines ASZ durchzuführen.« Zum Schluss verlieh Bürgermeisterin Strobl Ihren Wunsch Ausdruck, dass das Konzept der ASZ sich auch zukünftig als ein so flexibles Konzept erweist, dass es auf veränderte Bedarfe und Erfordernisse zeitnah reagieren kann. Hier seien vor allem die steigende Zahlen der hochaltrigen Menschen und der Menschen mit Migrationshintergrund zu nennen.

Artikel vom 13.02.2013
Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp

Weiterlesen





Wochenanzeiger München
 
Kleinanzeigen München
 
Zeitungen online lesen
z. B. Samstagsblatt, Münchener Nord-Rundschau, Schwabinger-Seiten, Südost-Kurier, Moosacher Anzeiger, TSV 1860, ...