Lohhofer Bundesliga-Volleyballerinnen enttäuschten gegen Chemnitz

Lohhof · Erste Niederlage daheim

»Wir haben heute einfach nicht ins Spiel gefunden«, erklärte der Trainer am Ende. Nun heißt es, gegen Straubing alles zu geben.	Foto: VA

»Wir haben heute einfach nicht ins Spiel gefunden«, erklärte der Trainer am Ende. Nun heißt es, gegen Straubing alles zu geben. Foto: VA

Lohhof · Die Volleyballerinnen des SV Lohhof mussten am Sonntagnachmittag in der Bundesliga gegen die Fighting Kangaroos Chemnitz ihre erste Heimniederlage hinnehmen. Dabei konnte man eine 2:0 Satzführung nicht in einen Sieg umwandeln und musste das Spiel mit 2:3 verloren geben.

Wehmutstropfen Nummer zwei: Libera Marion Mirtl verletzt sich bei einer unglücklichen Abwehrsituation. Die Diagnose steht noch aus. »Ich bin sehr enttäuscht, dass wir heute und auch schon in Erfurt nicht das gespielt haben, was wir können«, lauteten die Worte Trainer Franks nach der nicht erwarteten Niederlage. Dabei war die Mannschaft um die wieder fitte Kapitänin Stephanie Utz gut ins Spiel gekommen und konnte die Durchgänge eins und zwei souverän und ohne große Probleme gewinnen.

In der zehn Minuten Pause durften die Zuschauer dann den Auftritt des Unterschleißheimer Prinzenpaares und der Teenie-Gruppe bewundern. Hierbei wurden Abteilungsleiter Matthias Kock und Managerin Richarda Zorn der Orden des Faschingsclubs verliehen. Nach dem Auftritt hätten sich die Zuschauer auf einen weiteren erfolgreichen Satz der Lohhofer Mannschaft gefreut. Doch der Gast aus Chemnitz machte dem SVL einen Strich durch die Rechnung. Schnell lag die Mannschaft in den Sätzen drei und vier deutlich hinten und musste diese dann auch verdient abgeben. Dabei war es besonders die Spielerin Mandy Sohr, die den SVL sowohl im Aufschlag als auch Angriff mächtig unter Druck setzte. Zu dem Spielstand von 2:2 kam dann Ende des vierten Satzes noch hinzu, dass Libera Marion Mirtl bei einer Abwehraktion unglücklich umknickte.

In Satz fünf zog sich dann Außenangreifern Susanne Pfeiffer das Liberotrikot über und Utz und Karnbaum übernahmen die Aufgabe im Außenangriff. Nach der zwischenzeitlichen Führung von 6:4 und einigen umkämpfen Spielzügen, die der SVL für sich entscheiden konnten, dachte man, der Knoten sei geplatzt. Doch Chemnitz hatte sich ins Spiel gebissen und ging mit einer Führung von 8:6 in die technische Auszeit. Diese Führung gab der Gast auch nicht mehr her und gewann Durchgang fünf mit 15:10. Somit gab es für die Zuschauer an diesem Wochenende nicht den berühmten Lohhofer Siegestanz zu sehen.

»Wir werden es nicht auf die zehn Minuten Pause schieben. Wir haben heute einfach nicht ins Spiel gefunden«, resümierte der Trainer. »Gegen Chemnitz und auch Erfurt hätten wir mit einer normalen Leistung gewonnen.« Im Anschluss des Spiels verschenkten DJ Woiferl und Gisela 200 Krapfen an die Fans.

Jetzt heißt es nach vorne blicken und das spielfreie Wochenende nutzen, um Wehwehchen auszukurieren und die Akkus wieder aufzutanken. Dann geht es am 23. Februar um 19.30 gegen Straubing. Die Fans sind eingeladen, die Reise mit anzutreten. Wenn Interesse besteht, bei Managerin Richarda Zorn melden: richarda.zorn@svlohhof.de.

Artikel vom 13.02.2013
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