Turnerbund gratuliert der Volleyball-Jugend

Harlaching/Giesing · Goldmädels holen Medaille

Die Goldmädels vom Turnerbund: (vorne, v. l.): Anna Hill, Katharina Lettl, Tami Brankovic, (hinten, v. l.): Kira Deisel, Birgit Gußmann (Trainerin), Tabea Schwarz, Christin Heller,  und Emily Ströber.	Foto: VA

Die Goldmädels vom Turnerbund: (vorne, v. l.): Anna Hill, Katharina Lettl, Tami Brankovic, (hinten, v. l.): Kira Deisel, Birgit Gußmann (Trainerin), Tabea Schwarz, Christin Heller, und Emily Ströber. Foto: VA

Harlaching/Giesing · Bei der Volleyball-Jugend finden jetzt wieder diverse Jugendmeisterschaften statt. Anfang Februar begannen die überregionalen Wettkämpfe mit der Oberbayerischen Meisterschaft der U14, die in Lohhof ausgetragen wurde.

Zwölf Mannschaften kämpften um den Titel. Die Turnerbund-Mädchen hatten sich als Münchner Meister in der Vorrunde vor Jahn München qualifiziert. In dieser Altersgruppe spielen vier gegen vier, bei einer Spielfeldgröße von 7 x 7 m. In der Vorrunde wurden die Mannschaften aus Germering und Aschau von den TBM-lern klar besiegt. Auch in der Zwischenrunde hatten die Teams aus Haimhausen und Inning keine Chance. Ebenso erging es dem TSV Jahn München, der wenigsten etwas Paroli bieten konnte und in beiden Sätzen je zwölf Punkte erreichte. Im Halbfinale traf man auf die Mannschaft aus Neuburg, die ebenfalls chancenlos die Sätze 7:25 und 9:25 abgaben. Somit stand das Endspiel gegen den Gastgeber SV Lohhof fest. Die sehr engagierte Trainerin Birgit Gußmann konnte im Laufe der Jahre eine überaus homogene Truppe aufbauen, die langjährige Arbeit mit den Kindern trägt nun Früchte.

Drei Jahre hintereinander wurde der Jahrgang 2000/2001 Oberbayerischer Meister, Südbayerischer und Bayerischer Vizemeister. Spielführerin Tamara Brankovic hat die meiste Erfahrung und ordnet mit Ruhe und bester Übersicht das Team. Katharina Lettl, zeigt einen sehenswerten Sprungaufschlag, der viele freie Punkte erzielt. Kira Deisel blockt erfolgreich gegnerische Angriffe, Tabea Schwarz schmettert die Bälle platziert ins gegnerische Feld. Anna Hill, die Jüngste, hat den wuchtigsten Aufschlag und baggert in der Abwehr wichtige Bälle. Emily Ströber flößt schon alleine wegen ihrer 1.80 m den Gegnern Angst ein, außerdem spielt sie beim Block eine wichtige Figur. Als Joker kommen noch Olivia Ludwig und das Nesthäkchen Maria Lettl hinzu und vervollständigen die Mannschaft.

Diese Mädchen trafen nun, wie erwähnt, im Finale auf die Mädels des SV Lohhof. Gleich von Beginn an zeigten die Turnerbund-Mädchen mit starken Aufschlägen und variablen Spielzügen, dass dem Gegner keine Gelegenheit zum Spielaufbau gegeben werden sollte. Trotz lautstarker Anfeuerung des heimischen Publikums zeigten die TBM-Mädchen keine Nerven und waren in beiden Sätzen dominant. Sie gewannen das Finale ungefährdet mit 25:13 und 25:16 und erhielten verdient die Goldmedaille.

Artikel vom 12.02.2013
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