Müttertreff Moosach: Landtagsabgeordnete Brigitte Meyer zu Besuch

Moosach · Ein fester Bestandteil im Viertel

(Von rechts): Treffleiterin Yvonne Todisco, Christine Exner vom Vorstand, die Landtagsabgeordnete Brigitte Meyer, Sozialpädagogin Simone Döderlein und Susanne Veit vom Landesverband der bayerischen Mütter- und Familienzentren. F.: ws

(Von rechts): Treffleiterin Yvonne Todisco, Christine Exner vom Vorstand, die Landtagsabgeordnete Brigitte Meyer, Sozialpädagogin Simone Döderlein und Susanne Veit vom Landesverband der bayerischen Mütter- und Familienzentren. F.: ws

Moosach · Egal ob Mama, Papa, Oma, Opa – alle sind mit Babys und Kleinkindern im Müttertreff Moosach willkommen. Doch ohne Zuschüsse von Stadt und Freistaat könnte das Familienzentrum an der Feldmochinger Straße 42 nicht die Fülle an günstigen und kostenlosen Angeboten leisten.

Die Landtagsabgeordnete Brigitte Meyer (FDP), Vorsitzende des Ausschusses für Soziales, Familie und Arbeit im Landtag, besuchte kürzlich die Einrichtung. Der Müttertreff Moosach hatte im vergangenen Herbst sein 25-jähriges Bestehen gefeiert. Er ist längst ein fester Bestandteil im Viertel und ein Spielparadies für Kinder: Es gibt etwa die Krabbelgruppe und den Miniclub, wo die Kleinen für ein paar Stunden betreut werden und die Mütter mal ausschnaufen können. Wer will, kann aber auch samt Kind dort bleiben und beim Offenen Treff zwanglos und ohne Anmeldung neue Leute kennen lernen: Jeweils am Vor- und Nachmittag lässt es sich in lockerer Atmosphäre mit anderen Mütter ratschen, während die Kinder spielen und sich beschnuppern. Dieser Offene Treff werde insbesondere vom Freistaat Bayern gefördert, wurde berichtet. »Es war schon immer wichtig, dass Mütter sich zusammentun und austauschen«, betonte die Landtagsabgeordnete Brigitte Meyer. Der Müttertreff Moosach sei »sehr lebendig und sehr vielfältig«. Solche Einrichtungen müssten unbedingt unterstützt werden.

An einem normalen Tag sind 30 bis 40 Mütter da, der eine oder andere Vater und sogar auch mal eine Oma: Mehr als 50 Kinder tummeln sich pro Tag auf bunten Spielteppichen, sausen eine kleine Rutsche herunter oder schauen einfach zu. Mal machen die Mütter Sport oder Yoga, mal lernen die Kinder Gitarre oder sind im Musikgarten. Die Räume sind multifunktional zu nutzen. »Sie sind heiß begehrt und meist belegt«, berichtete Tanja Lafer vom Vorstand des Müttertreffs. Rund 5000 Besucher kämen pro Jahr: meist Mütter mit ihren Kleinkindern. Neben dem Offenen Treff gibt es Babygruppen, Kurse, Vorträge, Seminare, Musikunterricht, Feste, Feiern, Flohmärkte und vieles mehr. Im Mittelpunkt stehen natürlich immer die Kleinen. »Mütterzentren sind das Pendant zur Großfamilie«, sagt Susanne Veit vom Landesverband der bayerischen Mütter- und Familienzentren. Wally Schmidt

Artikel vom 12.02.2013
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