Zustand der Ausgleichsflächen

Grünwald · Natur ist Trumpf

Grünwald · Eine Wiese mit heimischen Gräsern und ein sanfter Übergang mit Kraut, Büschen und Sträuchern bis zum Rand des Waldes sollen auf der Rodungsinsel Wörnbrunn wieder seltene Schmetterlinge und Vögel heimisch machen.

Stefan Rothörl, Leiter des Bauamts, berichtete den Gemeinderäten in ihrer jüngsten Sitzung über den Zustand der Ausgleichsflächen der Gemeinde. Zugrunde lag ein Antrag der Grünen, die darüber einen Bericht erbeten hatten. Rothörl erläuterte, dass vor allem die Rodungsinsel Wörnbrunn als Ausgleichsfläche dient. Hier wurde bereits der Parkplatz beim Forsthaus erneuert und mit Gräsern umgeben. Geplant ist in den nächsten Jahren der Aufbau eines mehrstufigen Waldrands mit Baum- und Strauchzone sowie Krautsaum als Bannwalderweiterung im Südosten.

Zudem soll ein Halbtrockenrasen entstehen. Ziel ist es einen Biotopverbund zwischen Wald und offenem Land zu schaffen. Tobias Brauner (PBG) kritisierte, dass mit der Umsetzung das Planungsbüro Goergens & Miklautz beauftragt werden soll, die bereits andere Pläne für die Gemeinde entwickelt haben. Dazu meinte Rothörl, dass diese das Konzept entwerfen sollen, die Umsetzung durch Gartenbauer erfolgen wird. Mit 21:3 Stimmen wurde die Umsetzung der Planungen befürwortet. hol

Artikel vom 05.02.2013
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