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WC-Schließung am Kolumbusplatz
Giesing/Harlaching · Ein Dauerthema
Giesing/Harlaching · Im Streit um den Fortbestand der öffentlichen Toilettenanlage im Bereich des U-Bahnhofs Kolumbusplatz (wir berichteten) will der örtliche Bezirksausschuss (BA) Untergiesing-Harlaching Fakten schaffen.
Einmütig wandte sich das Gremium in der letzten Sitzung gegen das Votum der Stadt, die Anlage aus Kostengründen zu schließen. In einem eigenen Antrag wendet sich das Stadtteilgremium gegen diese Planspiele und forderte vehement dessen Erhalt. »Der Kolumbusplatz fungiert als ein Verkehrsknotenpunkt im öffentlichen Personennahverkehr von U-Bahn und Bussen«, so der Tenor im Gremium. Zudem sei der Bahnhof wichtige Anlaufstelle für die Besucher der Wochenmärkte im Umgriff und Umsteigebeziehung etwa in Richtung des Tierparks Hellabrunn. Weil sich im direkten Umfeld auch wichtige Anlaufstationen wie etwa das Alten- und Servicezentrum Untergiesing und weitere soziale Einrichtungen befänden, müsse auch das »Stille Örtchen« erhalten bleiben. Kein Verständnis hatte der BA deshalb für die Auswahlkriterien der Stadt bei der geplanten Schließung von insgesamt 32 der 73 stadtweit öffentlichen WC-Anlagen.
- Giesing/Harlaching · Ein Streit-Örtchen
Artikel vom 14.12.2012: WC am Kolumbusplatz Ja oder Nein? - Giesing/Harlaching · BA verärgert
Artikel vom 11.09.2012: WC-Schließung am Kolumbusplatz
Nachdem die Absicht der Stadt zuvor gescheitert war, durch eine Privatisierung dieser Anlagen öffentliche Gelder zu sparen, will München nun mit der Schließung ausgewählter WC-Anlagen nach eigenen Angaben rund 400.000 Euro an Kosten einsparen. Dabei sollen wie am Kolumbusplatz jene Anlagen geschlossen werden, die nach städtischen Erhebungen von täglich weniger als 160 Benutzern frequentiert würden. Diese Erhebungen zog der BA in Zweifel. Die Planungen der Stadt freilich scheinen weit gediehen. Immerhin will man mit den durch die Schließungen frei gewordenen Geldern hochfrequentierte öffentliche Toilettenanlagen wie etwa im Untergeschoss des Marienplatzes oder am Stachus sanieren und aufwerten. HH
Artikel vom 08.02.2013Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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