Gewinnen Sie Konzerttickets und ein Treffen mit den Sängern am 20. Februar

München · Meet and Greet: Münchner SamstagsBlatt-Leser treffen „Adoro“

„Adoro“ setzen auf lässige Eleganz statt Jeans und Turnschuhe. Foto: GABO

„Adoro“ setzen auf lässige Eleganz statt Jeans und Turnschuhe. Foto: GABO

München · Das erfolgreiche Pop-Quintett Adoro begeistert seit 2007 eine immer größer werdende Fangemeinde mit seiner ganz besonderen Mischung aus Klassik und Pop-Musik. Die neue Show, in der sie auch ihre brandneue CD „Träume" präsentieren werden, ist am 20. Februar zu Gast in der Münchner Olympiahalle.

Davor verrieten uns die fünf sympathischen Ausnahme-Künstler Jandy Ganguly, Laszlo Maleczky, Peter Dasch, Nico Müller und Assaf Kacholi in einem Interview, was sie von bayerischem Essen halten, wie sie sich auf ihre anstrengende Tournee vorbereiten und wie es mit der Fanpost aussieht.

Münchner SamstagsBlatt: Stolze 23 Konzerttermine stehen auf Ihrem umfangreichen Tournee-Programm bis Ende März. Wie bereiten Sie sich auf die Show vor, die Sie Ihren Fans zeigen werden?

Assaf Kacholi: Jeder für sich muss an seiner Fitness arbeiten, aber nicht nur vor der Tournee, sondern das ganze Jahr über. Auch die Arbeit an der Stimme muss jeder im Vorfeld für sich leisten. Ab November fangen dann die gemeinsamen Proben an, nach und nach kommt das Orchester dazu, die Choreografie und die Kostüme. Damit am Ende auf der Bühne alles ganz leicht aussieht, ist im Vorfeld viel harte Arbeit nötig.

Nico Müller: Es ist immer wieder aufregend, wenn man sieht, wie aus den einzelnen Teilen eine ganze Show entsteht. Es ist ein langer Weg, bis eine Show wirklich steht, aber es ist immer faszinierend, das Ergebnis zu sehen und die Lieder vor Publikum live zu singen, als wenn man sie im Studio aufnimmt.

Bleibt bei so vielen Terminen eigentlich noch Zeit, sich ein wenig in den Städten umzusehen, in denen Sie auftreten?

Assaf Kacholi: Nach der Show geht es in der Regel weiter zur nächsten Tour-Stadt, deswegen bleibt weniger Zeit, sich umzuschauen, als uns manchmal lieb wäre. Tagsüber bereiten wir uns bereits auf die abendliche Show vor, denn es soll alles perfekt sein. Hin und wieder nehmen wir uns dennoch am Vormittag die Zeit, uns in der jeweiligen Stadt umzusehen.

Sie waren ja auch schon häufig in München zu Gast. Was hat Ihnen hier besonders gut gefallen?

Nico Müller: Oh, wir waren hier schon im Biergarten und haben dort das Münchner Bier getestet und dazu Brezn gegegessen. Dabei haben wir gelernt, dass es in München kein kleines Bier gibt (lacht).

Jandy Ganguly: Ja, ich bin ein richtiger Fan von Weißwürsten geworden. Wenn ich hier leben würde, würde ich bestimmt kugelrund werden.

Laszlo Maleczky: Natürlich haben wir uns auch die Oper angesehen, leider hatten wir noch keine Gelegenheit, auch eine Vorstellung zu besuchen.

Peter Dasch: Auch das Rathaus und der Marienplatz standen auf unserer Sightseeing-Liste. München ist wirklich eine sehr schöne Stadt. Außerdem haben wir die Stiftung „AtemWege“ besucht, deren Botschafter wir sind. Die Stiftung hat es sich zum Ziel gesetzt, Atemwegserkrankungen zu erforschen. Da die Lunge für uns Sänger ein ganz besonders wichtiges Organ ist, werben wir gerne für die gute Sache. Dazu waren wir im Helmholtz Zentrum, das gemeinsam mit der Ludwig-Maximilians-Universität München neue Ansätze zur Früherkennung und Therapie von chronischen Lungenkrankenheiten untersucht.

Viele Ihrer Lieder sind Cover-Versionen, die durch Ihre Interpretation einen ganz neuen Klang bekommen. Wie suchen Sie die Lieder, die Sie in Ihr Repertoire aufnehmen wollen, aus?

Nico Müller: Jeder bringt Lieder ein, die ihm gefallen, und die er für uns für geeignet hält. Wir bestimmen gemeinsam, ob die Lieder zu uns passen und wie wir sie singen wollen. Ein Lied funktioniert nur, wenn wir alle emotional mit von der Partie sind, das ist ein langer Prozess, aber es lohnt sich, sich Zeit zu nehmen.

Sie haben eine ständig wachsende Fangemeinde, alleine auf Facebook haben Sie fast 40.000 Fans. Gibt es eigentlich noch handgeschriebene Fanpost?

Assaf Kacholi: Ja, wir bekommen immer noch viele Briefe und Postkarten. Wir freuen uns immer sehr darüber. Vor allem aber direkt nach den Konzerten schreiben uns viele Fans über Facebook, das ist natürlich toll für uns, wenn wir so viel positives Feedback bekommen. Nach den Konzerten stehen wir immer noch für eine Autogrammstunde für unser Publikum bereit, der persönliche Kontakt ist uns sehr wichtig. Es freut uns immer sehr zu sehen, wie unsere Musik die Menschen berührt.

Wann sind Sie mit einer Show zufrieden?

Nico Müller: Wenn es uns gelingt, das Publikum für die Zeit unseres Auftritts mitzunehmen und aus ihrem Alltag für eine kleine Zeitspanne zu entführen. Wenn sie für die Dauer der Show einfach nur glücklich sind, dann haben wir unser Ziel erreicht.

Von Heike Woschée

Das Münchner SamstagsBlatt verlost ein Meet & Greet für zwei Personen mit „Adoro“ und Tickets für die Show am 20. Februar in der Olympiahalle. Einsendeschluss ist am 14. Februar 2013.

Meet & Greet mit „Adoro“

Artikel vom 04.02.2013
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