München-Führungen zu „Der Tod in Venedig“

München · Literatur-Schauplätze

Thomas Mann im Alter von 25 Jahren. Foto: Archiv Buddenbrookhaus Lübeck/Die LÜBECKER MUSEEN

Thomas Mann im Alter von 25 Jahren. Foto: Archiv Buddenbrookhaus Lübeck/Die LÜBECKER MUSEEN

München · In Thomas Manns Novelle „Der Tod in Venedig“ (noch bis 3. Februar Thema einer Ausstellung im Literaturhaus München) tummeln sich zahlreiche Gestalten der griechischen Mythologie; doch wie weitgehend nutzte Thomas Mann die Antike als dichterische Projektionsfläche?

Professor Stefan Ritter, Direktor des Museums für Abgüsse Klassischer Bildwerke („Alle Bilder führen nach Rom. Ein kurze Geschichte des Sehens“, Klett-Cotta), führt durch die Sammlung, verweilt an einzelnen Figuren und entschlüsselt ihre Bedeutung: bei einer Führung des Literaturhauses am Freitag, 18. Januar, 16 Uhr, im Museum für Abgüsse Klassischer Bildwerke, Katharina-von-Bora-Straße 10. Der Eintritt ist frei, Anmeldung unter Tel. 0 89/29 19 34-27.

Und am Samstag, 19. Januar, startet um 14 Uhr am Nordfriedhof in der Ungererstraße (am Eingang zur Aussegnungshalle) ein Spaziergang auf den Spuren von Thomas Manns München. „Der Tod in Venedig“ erschien im Hyperionverlag mit Sitz in der Adalbertstraße. Geschrieben wurde der Text im Herzogpark sowie im Landhaus der Manns in Bad Tölz. Die Erzählung beginnt in München mit einem zweistündigen Spaziergang von der Prinzregentenstraße durch den Englischen Garten am Aumeister vorbei zum Nordfriedhof (Die Teilnahme kostet 10 Euro, Anmeldung unter Tel. 0 89/29 19 34-27, Tickets für die Tram einplanen). Gemeinsam geht es mit dem Mann-Experten Dirk Heißerer an die Schreiborte Thomas Manns und an die Schauplätze der Novelle.

Artikel vom 08.01.2013
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