Erding · Gesunde Schulen

Andrea Hafner berichtet aus dem Schulalltag des Korbinan-Aigner-Gymnasiums. Foto: KAG

Erding · Kürzlich trafen sich Vertreter verschiedener Schulen am Korbinian-Aigner-Gymnasium (KAG) zu einer Fortbildungsveranstaltung der Vernetzungsstelle Schulverpflegung Oberbayern Ost.

Die Teilnehmer konnten sich ausführlich über das Landesprogramm „Gute gesunde Schule“ informieren, an dem die Schule seit Beginn des Schuljahres 2010/11 teilnimmt. Das KAG verfolgt damit den systematischen Ansatz der Verknüpfung von Bildung und Gesundheit.

Das Landesprogramm „Gute gesunde Schule“ stellte Petra Bachheibl von der Schulberatungsstelle Oberbayern/West vor. Sie ist Regionalkoordinatorin des Landesprogramms in Oberbayern und steht dem Korbinian-Aigner-Gymnasium beratend zur Seite. Die stellvertretende Schulleiterin des KAG, Andrea Hafner, berichtete aus der Praxis und zeigte auf, wie an der Schule der Alltag systematisch nach gesundheitsförderlichen Ansätzen gestaltet und dadurch optimale Lern- und Arbeitsbedingungen gesichert werden. Die RegioTreff-Teilnehmer erarbeiten dann konkrete Umsetzungsmöglichkeiten, was sie an ihrer eigenen Schule zum Positiven hin verändern können. „Lange waren die Schulen beim Thema Verpflegung Einzelkämpfer“, meint Kristin Mayr, Leiterin der Vernetzungsstelle Schulverpflegung Oberbayern Ost. Mit dem RegioTreff bietet die Vernetzungsstelle eine Plattform für regelmäßigen Austausch, Fachinformation und Vernetzung. Teilnehmen kann jeder, der die Verpflegung an der eigenen Schule verbessern möchte: Schulleitung, Lehrer-, Schüler-, Elternvertreter oder Essensanbieter. Die Themen reichen von der Speisenplanung über Hygiene bis hin zur Steigerung der Akzeptanz. „Besonders gelungen finde ich den RegioTreff, wenn Schüler teilnehmen und mitdiskutieren“, freut sich Mayr, denn in Erding waren gleich sechs Schülervertreter dabei. bb

Artikel vom 13.12.2012
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