Lustiger »Brandner Kaspar« im Weyprechthof

Harthof · Viel Himmel

Alois Landgraf als Petrus auf seiner Wolke in einer fast parodistischen Aufführung. 	Foto: VA

Alois Landgraf als Petrus auf seiner Wolke in einer fast parodistischen Aufführung. Foto: VA

Harthof · »Der Brandner Kaspar schaut in Himme’ ‘nei«: Das Kult-Stück in vier Akten nach einer Idee von Franz von Kobell in einer lustigen Übersetzung sehr frei von A. B. Landgraf ird gespielt sonntags am 16. Dezember und 13. Januar jeweils um 17 Uhr mit musikalischer Begleitung durch den Liedermacher Sepp Raith auf der Theaterbühne im Weyprechthof, Max-Liebermann-Straße 6.

Es spielen Hans Wannenwetsch, Evi Endres, Martin Schülke, Florian Pfeiffer, Heike Öttl, Renate Landgraf und Alois Landgraf. Die Geschichte ist bekannt, aber wohl noch nie in so einer fast parodistischen, skurrilen Fassung wie beim Volkskunsttheater gezeigt worden. Alois Landgraf hat da etwas nachgeholfen und eine fröhlich anmutende Überlebensg’schicht draus gemacht, eine Jenseits- Persiflage, durch die musikalischen und gesanglichen Einlagen schon fast ein Himmels-Musical Viel Himmel, liebliche, teils auch komisch-bissige Engerl, Heilige, die sich aufführen, als wärns keine Heiligen, und ein Boandlkramer, der seine Patienten mit einer alten Laufmaschine aus dem Jahr 1810 ins Jenseits bringen muss, weil sein Leibarzt sagt: »Wennst so weiter machst und die net mehr bewegst – na stirbst!« Da geht’s ganz schön lustig zur Sache. Karten sollte man unbedingt vorbestellen: Montag bis Freitag unter Nummer 43 57 74 35

Artikel vom 11.12.2012
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