Schüler bringen Handyinfoheft für Jüngere heraus

Schwabing · Und wann klingelt’s bei dir?!

Stolz sind die Siebtklässler der Schule an der Elisabeth-Kohn-Straße auf das Ergebnis ihres Klassenprojektes: eine Broschüre mit Infos zum richtigen Handyumgang.	Foto: V. Stöcker

Stolz sind die Siebtklässler der Schule an der Elisabeth-Kohn-Straße auf das Ergebnis ihres Klassenprojektes: eine Broschüre mit Infos zum richtigen Handyumgang. Foto: V. Stöcker

Schwabing · Bei einem Projekt von Ökoprojekt – MobilSpiel und der Mittelschule an der Elisabeth-Kohn-Straße haben Mittelschüler Ende November jüngeren Mitschülern den nachhaltigen Umgang mit dem Handy gezeigt.

Die Schüler der siebten Klassen der Mittelschule an der Elisabeth-Kohn-Straße hielten das Ergebnis ihres Schulklassenprojektes: »Handy…und wann klingelt’s bei dir?! – Erstellung eines schuleigenen HandyInfo-Heftes« zum ersten Mal in ihren Händen. Weil das Heft »schön bunt und handlich ist«, gefällt es den Kids sehr gut. Dass Albion aus der 7b ein tolles Titelbild gestaltet hat, finden die anderen Schüler »cool«. Die beiden Klassen haben an je einem Projekttag in je drei unterschiedlichen Workshops ein Infoheft für die unteren Klassen zum Thema Handy erarbeitet.

In der abschließenden Projektphase lernten die Schüler ihr Produkt in der Schule zu präsentieren. Nach der offiziellen Übergabe an die Schulleitung stellten sie das HandyInfo-Heft in Kleingruppen in den fünften und sechsten Klassen vor. Ziel war es, zu einem nachhaltigen Handygebrauch beizutragen und den jüngeren Schülern zu zeigen, wie man etwa den Weg in die Schuldenfalle vermeidet, möglichst strahlungsarm telefoniert, sein Handy richtig recycelt und sich genau überlegt, was man auf Facebook posten kann und was lieber nicht. In die Broschüre, auf die die Jugendlichen sehr stolz sind, kann man im Internet unter www.handy-trendy.de einen Blick werfen. Dort gibt es auch für echte Profis noch neue SMS-Kürzel zu entdecken oder ein interessantes Quiz zu lösen. Das Projekt wurde unterstützt vom Bayerischen Staatsministerium der Justiz und für Verbraucherschutz, der Landeshauptstadt München, Sozialreferat/Stadtjugendamt und Referat für Gesundheit und Umwelt.

Artikel vom 03.12.2012
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