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Wechsel im Bezirksausschuss Bogenhausen
Bogenhausen · Mentner folgt auf Grünewald
Kilian Mentner (rechts) rückt im BA bei der CSU für Barbara Grünewald nach. Vorsitzende Pilz-Strasser vereidigte den Volljuristen, Fraktionssprecher Robert Brannekämper gratulierte. Foto: hgb
Bogenhausen · Wechsel im Bezirksausschuss (BA) in Reihen der CSU: Für Barbara Grünewald, die das Kommunalparlament aus persönlichen Gründen verlassen hatte, rückte Kilian Mentner nach. Die Partei nahm das laut Fraktionssprecher und Stadtrat Robert Brannekämper zum Anlass für »größere Rochaden« in der Besetzung der Unterausschüsse (UA). Offiziell verabschiedet haben die Lokalpolitiker bei der Tagung Roland Krack (SPD), auf den vor Monatsfrist Maria Hilger-Kosin, Tochter der verstorbenen ehemaligen Stadträtin Maria Nindl, gefolgt ist.
Der 27-jährige Mentner wohnt in Zamdorf, ist seit sechs Jahren CSU-Mitglied und fungiert im Ortsverband Bogenhausen-Ost als Schriftführer. Just am Tag der Vereidigung im Gremium hatte der Volljurist sein zweites Staatsexamen geschrieben. Der Nachwuchspolitiker hat sich vorgenommen, seine Kontakte zu den Bürgern auf- und auszubauen und den Sport im 13. Stadtbezirk zu unterstützen. Daher vertritt er künftig an Stelle von Cornelia Niebler die Christsozialen im UA Soziales/Bildung/Sport. Ebenso rückt er in der Runde Haushalt/Satzung nach, und zwar für Brannekämper. An Stelle von Grünewald ist künftig Adalbert Knott im Gremium für Planungsfragen vertreten. Im UA Verkehr nimmt den frei geworden Platz jetzt Dorothea Grichtmaier ein.
BA-Vorsitzende Angelika Pilz-Strasser dankte Krack für seine mehr als 16 Jahre Engagement im Stadtteilparlament, lobte besonders seinen Einsatz für die ersten Bogenhauser Kulturtage im Sommer, »wobei Du die Hauptarbeit geleistet hat«. Dem schloss sich SPD-Fraktionssprecher Peter Scheifele an und bescheinigte Krack, der auch Vorsitzender des Vereins NordOst-Kultur ist, dass er »über alle Parteigrenzen hinweg hoch geschätzt ist«. Der Geehrte versicherte den BA-Mitgliedern: »In Sachen Kultur werden wir nach wie vor Partner sein.«
Helmut G. Blessing
Artikel vom 19.11.2012Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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