München · Die Gelegenheit ist günstig

München · Der Countdown läuft: Noch bis 30. November haben Autofahrer die Möglichkeit, sich für einen anderen Autoversicherungsanbieter zu entscheiden. Dabei können sie auch in diesem Jahr kräftig Geld sparen und sich gleichzeitig mehr Leistungen sichern.

Aber Vorsicht! Wer den Anbieter seiner Kfz-Police wechseln möchte, sollte Einiges beachten.

Preis alleine nicht aussagekräftig

Mehrere Angebote einholen und die Versicherungsleistungen genau vergleichen, denn billig ist nicht immer gut. Die meisten Versicherer haben die bisherige Schadenfreiheitsstaffel von 25 auf 35 Jahre erweitert. Neue Rückstufungen sind die Folge. Ein Rabattretter fällt weg. Empfehlenswert ist deshalb ein Rabattschutz. Der Wechsel von der Voll- in die Teilkasko lohnt sich nicht immer. Ausschlaggebend ist die Prämienhöhe der Vollkasko, die durch den Schadenfreiheitsrabatt beeinflusst wird. In der Teilkasko gibt es das nicht. Eine attraktive Alternative kann eine Gebrauchtwagenkasko sein. Die Selbstbeteiligung kann bei der Voll- und der Teilkasko unterschiedlich hoch sein. Auch der Verzicht auf eine Selbstbeteiligung ist möglich. Oft sind die Prämienunterschiede zwischen den einzelnen Stufen aber so gering, dass sich eine höhere Selbstbeteiligung kaum lohnt.

Wann kündigen?

Möglich ist der Wechsel der Police in der Regel zum Ende des Kalenderjahres, da die meisten Versicherungsverträge vom 1. Januar bis zum 31. Dezember laufen. In diesen Fällen muss die Kündigung spätestens bis zum 30. November bei der Versicherungsgesellschaft eingehen. Den alten Vertrag erst dann kündigen, wenn der neue unter Dach und Fach ist. Anbieter müssen bei der Haftpflichtversicherung bis auf wenige Ausnahmen zwar jeden Kunden akzeptieren und dürfen die Police grundsätzlich nicht verweigern, aber bei der Teil- und Vollkasko sind Versicherer frei und dürfen Verträge auch ablehnen. Deshalb sollten Autofahrer vor einem Wechsel prüfen, ob der neue Versicherer den Vertrag in demselben Umfang akzeptiert, wie der augenblickliche Anbieter.

Beratung beim ADAC

Klar im Vorteil ist, wer zum Versicherungscheck ins ADAC Service-Center kommt. Stimmt das Preis-Leistungsverhältnis der bestehenden Assekuranz? Gibt es bessere Konditionen? Wer bietet optimalen Schutz? Passt das aktuelle Produkt überhaupt noch zu mir? Womöglich hat sich die Jahresfahrleistung geändert, vielleicht gibt es inzwischen eine Garage. Schon hier lässt sich viel Geld sparen. Diese und alle anderen Fragen beantworten die ADAC Versicherungsexperten bei einer ausführlichen Beratung und berücksichtigen Ihr persönliches Anforderungsprofil. Informationen auch unter Tel.: 089/ 5195-0.

Artikel vom 14.11.2012
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