Löwen verlieren in Cottbus

Hinten anstellen

Gegen Sankt Pauli gesperrt: Guillermo Vallori. Foto: A. Wild

Gegen Sankt Pauli gesperrt: Guillermo Vallori. Foto: A. Wild

München · Bis zur Winterpause heißt es nun erst einmal hinten anstellen für die Mannschaft von Trainer Reiner Maurer. Mit einer bescheidenen Leistung unterlagen die Löwen beim direkten Tabellennachbarn Energie Cottbus mit 0:1. Die Lausitzer hängen damit den Konkurrenten ab und der TSV 1860 muss in den nächsten Spielen aufpassen, nicht nach hinten durchgereicht zu werden.

Dabei gibt weniger die Niederlage an sich, sondern das Wie Anlass zur Besorgnis. Zwar waren die Löwen in Cottbus in Bestaufstellung angetreten, doch die Hälfte der Mannschaft wirkte mental und körperlich einfach nicht fit genug für den Vergleich mit Energie. Die Weiß-Blauen ließen über weite Strecken die Klasse eines Aufstiegsaspiranten vermissen. Erst gegen Ende der Partie erspielten sich der blasse Kapitän Benjamin Lauth und sein Team phasenweise so etwas wie Feldüberlegenheit. Die Angst zu verlieren, stand Sechzig von Anpfiff weg ins Gesicht geschrieben. Dass man so nicht im Rennen um die begehrten Spitzenplätze mithalten kann, bescheinigte den Münchnern Ivica Banovic, der bereits in der 12. Minute den Siegtreffer für Energie Cottbus erzielte.

Kommenden Samstag, 3. November, kommt der FC Sankt Pauli in die Arena nach Fröttmaning. Nicht zur Verfügung stehen wird dem TSV 1860 dabei Verteidiger Guillermo Vallori, der gegen Cottbus seine fünfte Gelbe Karte erhielt und pausieren muss.

Artikel vom 27.10.2012
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