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Albrecht Ackerland im Münchner SamstagsBlatt über Las Vegas!
München · Eishockey in der Wüste
München · Da blinkt einem ja schon vom Lesen das Augenlicht: Eine Münchner Hobby-Eishockeymannschaft tritt in Las Vegas bei einem Turnier an. Eine Premiere, noch nie sind andere vergleichbare Hackler aus Deutschland in die Spielerstadt gefahren. Selbstverständlich treten die Münchner Herrschaften von den Isarriders in wiesntrachtenartigen Trikots an. Noch nicht genug?
- München · Isarriders go Las Vegas
Artikel vom 11.10.2012: Münchner Eishockeymannschaft nimmt an US-Turnier teil - Umfrage zum Thema: Eishockey nach Las Vegas
Umfrage vom 11.10.2012: Muss das sein? - München · So seh ich das! Zum Thema der Woche: Las Vegas
Redakteurin Kirsten Ossoinig zum Thema: „Der amerikanische Traum geht in Erfüllung“
Zur Erinnerung: Las Vegas liegt mitten in der Wüste von Nevada, wer hier Eis will, der muss schon sauber kühlen. Die Energie möchte ich haben in unserem nahenden Jahrhundertwinter. Aber noch ist alles nur ein Plan – ein schöner, ein fester, einer, der noch Unterstützer braucht. Ich werde jetzt sicher nicht in den kommenden Monaten meinen Gashahn zudrehen, damit die Herren Isarriders zum erweiterten Junggesellenabschied in die Fantastillarde-Watt-Stad fahren.
Wenn ich‘s mir so überlege: Vielleicht ja doch. Denn waghalsige, durchgeknallte Vorhaben, die vor allem sympathisch sind, die haben zur Not auch meine Hand am Gashahn. Ich finde, man muss alles und jeden unterstützen, wenn der da an etwas glaubt. Das kann man den Isarriders sicher nicht absprechen: Sie glauben an ihre Sache, das Eishackeln, wenn‘s sein muss, auch in der Wüstenstadt. Da kann ich als alter Öko auch die paar Millimeter Meeresspiegel verkraften, die dazukommen, weil das Poleis schmilzt, weil anderswo Eis gefroren werden muss. Und hingeflogen werden muss ja auch noch. Ja, Herrschaftszeiten, geht’s eigentlich noch?
Jetzt soll aber endgültig Schluss sein mit meinem Gegrantel, ich werde sicher nicht auch noch auf den Trichter kommen, den Jungs zu raten, sie sollten halt Fußball spielen und es vielleicht bei einem Turnier in der Casinostadt Salzburg versuchen, ist ja auch Ausland. Wenn ich mir das so vorstelle, wie da unsere Münchner in die USA reisen, dann geht mir das Herz auf. Wir sprechen immerhin vom Nachbarland vom Mutterland vom Eishockey (sprich Kanada). Da darf‘s schon auch mal Wüste sein, in dem Land geht’s ja auch sonst gerade heiß her.
Das jedenfalls steht fest: Wenn es die Isarriders schaffen, genug zu sammeln, um den Puck nach Nevada schießen zu können, dann lässt das keinen kalt. Mich schon gleich gar nicht. Deswegen bewerbe ich mich jetzt schon an dieser Stelle als Reporter. Wird Zeit, dass der Winter kommt. Ich bin heiß auf ihn.
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