Brigitte Weinzierl besucht Haimhausen

Haimhausen/Unterschleißheim · Die Kandidatin stellt sich vor

Bernhard Seidenath, Peter Felbermeier, Brigitte Weinzierl, Claudia Kops und Helmut Horn (v. l.). Foto: VA

Bernhard Seidenath, Peter Felbermeier, Brigitte Weinzierl, Claudia Kops und Helmut Horn (v. l.). Foto: VA

Haimhausen/Unterschleißheim · Fünf Monate vor der Wahl präsentierte sich die Unterschleißheimer CSU-Bürgermeisterkandidatin Brigitte Weinzierl bei der CSU Haimhausen im Inhausermoos: Beredt, kundig, mit Charme und Humor. Der CSU-Ortsvorsitzende, der Landtagsabgeordnete Bernhard Seidenath, hatte die CSU-Kandidatin für die Bürgermeisterwahl in Unterschleißheim am 3. März 2013 eingeladen, um die mögliche Nachfolgerin von Rolf Zeitler kennenzulernen.

Dabei spielte auch die enge Verflechtung der Nachbarkommunen Haimhausen und Unterschleißheim, die Bürgermeister Peter Felbermeier in den Mittelpunkt seines Grußworts gestellt hatte, eine große Rolle. Ihren Werdegang als Mathematikern und selbständige Software-Entwicklerin sowie ihre Liebe zum Sport, die sie seit neun Jahren als Präsidentin des SV Lohhof lebt, stellte die verwitwete 60-Jährige dar. Mit großem Detailwissen ging Weinzierl, die seit 2008 dem Unterschleißheimer Stadtrat angehört, auf die aktuelle Situation in Unterschleißheim ein, wo 25.000 Einwohner auf einer Fläche leben, die kleiner als das Haimhauser Gemeindegebiet ist.

Die Zuhörer erfuhren von ihr etwa, dass es an den S-Bahn-Stationen Lohhof und Unterschleißheim keine weiteren Park-and-Ride-Parkplätze gebaut werden können. Sie berichtete ferner, dass bald begonnen werde, die Bahnschranke in der Bezirksstraße durch eine Unterführung zu ersetzen. Der Spatenstich für die neue FOS/BOS werde wohl noch 2012 erfolgen, erklärte Weinzierl den Zuhörern außerdem. Ausdrücklich plädierte sie für einen weiteren Ausbau der Geothermie in Unterschleißheim. Die Anwesenden Politiker und Bürger nahmen erfreut zur Kenntnis, dass in Unterschleißheim keine weiteren Einkaufsmöglichkeiten für Lebensmittel geplant seien. »Das ist wichtig, damit unsere eigenen Läden weiter bestehen können«, erklärten Seidenath und Felbermeier.

Alle waren sich einig, dass die enge Kooperation der Nachbarkommunen etwa bei der Wasser- und Abwasserversorgung des Inhausermooses, im Mittelschulverbund, beim Öffentlichen Personen-Nahverkehr, im Sport und über die Feuerwehr vertieft werden sollte. „Wir drücken Ihnen die Daumen für die Wahl«, versprachen ihr Seidenath und Felbermeier.

Artikel vom 11.10.2012
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