Originalfassungen beim Filmfestival

Zentrum · Rumänische Streifen

Beim Film Crulic werden von Regisseurin Anca Damian diverse Techniken verwendet.	Foto: VA

Beim Film Crulic werden von Regisseurin Anca Damian diverse Techniken verwendet. Foto: VA

Zentrum · Von Donnerstag, 11. Oktober, bis Sonntag, 28. Oktober, finden die Rumänischen Filmtage im Filmmuseum im Stadtmuseum, Sankt-Jakobs-Platz 1, statt. Diese haben sich inzwischen zu einem Filmfestival ausgeweitet.

Gezeigt werden zehn Programme mit aktuellen Festivalbeiträgen aus Berlin, Cannes und Locarno, sowie historische Filme aus der Zeit der kommunistischen Ära des Landes. Erstmalig werden zwei Ehrenpreise verliehen: An die Regisseurin Anca Damian für ihren Film »Crulic- Der Weg ins Jenseits«, eine Mischung aus Dokumentar- und Animationsfilm, und an den Schauspieler Dan Nutu am Freitag, 12. Oktober, um 21.00 Uhr für seine Verdienste um den rumänischen Film.

Eröffnet wird das Filmfestival um 19.00 Uhr mit Anca Damians Film »Crulic«, der Geschichte eines schuldlos inhaftierten Mannes, der nach 90-tägigem Hungerstreik starb. Der Animationsfilm wirbelt alle Techniken durcheinander, um Cruliks Lebensgeschichte nachzuspüren: Aquarell und Realfilm, Fotografie und Zeichnung, Knetmasse und Computergrafik. Anschließend wird der Regisseurin der Ehrenpreis verliehen.

Alle Filme laufen in der rumänischen Originalfassung mit englischen Untertiteln. Die Titel und Termine der Reihe finden sich im Programmheft des Filmmuseums im Internet unter www.filmmuseum-muenchen.de. Eine Reservierung ist unter Tel. 23 39 64 50 möglich. Der Eintritt kostet 4 Euro. Es gibt außerdem einen Aufschlag bei Überlänge.

Artikel vom 07.10.2012
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