ASZ Obergiesing präsentiert seine neuen Räumlichkeiten

Giesing · Gute Noten für neues Domizil

Die Besucher des ASZ Obergiesing genießen die größeren und helleren Räumlichkeiten in ihrer neuen Heimat. 	Foto: Hettich

Die Besucher des ASZ Obergiesing genießen die größeren und helleren Räumlichkeiten in ihrer neuen Heimat. Foto: Hettich

Giesing · Das neue ASZ-Gebäude an der Werinherstraße 71 in Obergiesing kommt bei den Senioren und bei der Leitung der Einrichtung sehr gut an.

Bei einem Presse-Besuch vor Wochenfrist waren in den neuen, freundlich gestalteten und vor allem im Vergleich zur alten Heimat an der Wieskirchstraße deutlich vergrößerten Seniorenbegegnungsstätte zufriedene Gesichter zu sehen: mit einem fast verdoppelten Raumangebot, barrierefreiem Zugang, attraktiv in hellen Farben gestalteten Räumen und nicht zuletzt mit einem umfangreich erweiterten Kursangebot hält das ASZ selbst dem kritischen Seniorenauge mehr als stand. »Es ist sehr schön hier geworden«, sind sich die Besucher einig. Auch Einrichtungsleiterin Walburga Fischer ist stolz auf das neue Domizil. In diesem Sommer war Umzugstermin: »Bis auf einige Wehwehchen und noch zu erledigende Restarbeiten ist alles gut gelaufen«, freut sich die Einrichtungsleiterin.

»Es ist schon toll, welche Kursvielfalt hier geboten wird«, unterstreichen die beiden Freundinnen Marie-Luise Huber und Henrike Reuter. »Wir machen regelmäßig Qi Gong und sind ebenso regelmäßig beim interkulturellen Frauenfrühstück dabei«, schwärmen die Seniorinnen als Obergiesinger Stammgäste der beliebten Einrichtung . »Da ist es jedesmal ganz schön voll«, meint Reuter. »Aber eine ideale Kontaktbörse unter älteren Leuten bietet sich hier auch«, beeilt sich Huber lächelnd zu ergänzen. »Wir haben insgesamt unser Kursangebot umfangreich erweitern können und mehr als verdoppelt«, zeigt sich Einrichtungsleiterin Fischer frohgemut. »Kein Wunder – aus dem beengten Ambiente mit insgesamt nur rund 200 Quadratmetern an der Wieskirchstraße, viele davon im Keller und nur über eine mit Wagemut zu passierende Steiltreppe erreichbar, sind hier rund 480 Quadratmeter Angebotsfläche und Büroräumlichkeiten entstanden – und auch eine tolle, Schatten spendende Terrasse, die mitten in die neuen Wohnlandschaften ringsherum weist und dem integrativen Gedanken der Einrichtung dient«.

Raumnot sei auch gottseidank mittlerweile ein Fremdwort. »Das ist hier alles kein Problem mehr, früher musste man sich in einem großen Raum arrangieren – war ständiges Hin- und Wegräumen an der Tagesordnung«, erzählt Fischer, welche die Einrichtung mit zwei festen Mitarbeiterinnen und einer Kraft aus dem Bundesfreiwilligendienst betreut. »Wenn jetzt noch das Unkraut auf den Freiflächen draußen dem Rasen weicht, sind wir restlos glücklich«, meint Fischer abschließend. Glücklich sind die ASZ-Nutzer offenbar auch mit ihrer Leitung. »Ganz tolle Arbeit« attestieren die Senioren »ihrer« Walburga Fischer. »Hier überzeugt das Programm«, fasst der Ramersdorfer Viktor Wenkowitsch lachend und treffend zusammen – zwar nicht im Stadtteil zuhause, aber dennoch regelmäßig hier anztreffen. Kein Wunder, dass der Mann von jenseits der Quartiersgrenzen die Reise aus der »Ferne« immer wieder auf sich nimmt. Harald Hettich

Artikel vom 25.09.2012
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