100 Jahre „Der Tod in Venedig“: Neue Ausstellung

München · „Wollust des Untergangs“

Wladislaw Moes (Mitte links,  mit Schwestern und Spielfreund) war das mutmaßliche Vorbild für Tadzio aus Thomas Manns Novelle. Foto: © Archiv Dietmar Grieser

Wladislaw Moes (Mitte links, mit Schwestern und Spielfreund) war das mutmaßliche Vorbild für Tadzio aus Thomas Manns Novelle. Foto: © Archiv Dietmar Grieser

München · Hundert Jahre nach seiner Erstveröffentlichung steht Thomas Manns Novelle „Der Tod in Venedig“ im Mittelpunkt einer Ausstellung im Münchner Literaturhaus am Salvatorplatz 1 nun im Mittelpunkt einer Ausstellung.

Unter dem Titel „Wollust des Untergangs“ lädt sie vom 19. September bis 2. Dezember ein, der Wirkungsmacht der Erzählung und ihrer Sprache nachzuspüren: Dienstag bis Freitag, 11 bis 19 Uhr, Samstag, Sonntag und Feiertage, 10 bis 18 Uhr. Der Eintritt kostet 5 Euro, ermäßigt 3 Euro (inklusive Audioguide).

1911 bereiste Thomas Mann Italien und Venedig. Die „Reihe kurioser Umstände und Eindrücke“, die ihm auf dieser Reise widerfuhr, wollte er als kleine, „rasch zu erledigende Improvisation“ niederschreiben. Es entstand die Novelle „Der Tod in Venedig“, bis heute eine der populärsten Arbeiten Thomas Manns.

Artikel vom 19.09.2012
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