Verwaltung eruiert Areale

Eching · Energiewende

Mögliche Standorte regenerativer Energien werden derzeit geprüft.	F.: bb

Mögliche Standorte regenerativer Energien werden derzeit geprüft. F.: bb

Eching · »Die Energiewende ist in aller Munde, aber...«, so eröffnete Bürgermeister Josef Riemensberger den Tagesordnungspunkt »Flächen für die Erzeugung erneuerbarer Energien«.

Zahlreiche Anfragen an die Gemeindeverwaltung, wo denn auf Echinger Gebiet geeignete Fläche für die Nutzung von erneuerbaren Energien denkbar sind, machten es unumgänglich, nun diese Areale in einem Flächennutzungsplan darzustellen. Im Zuge dessen fasste der Gemeinderat einstimmig die 29. Änderung des Flächennutzungsplanes und beauftragte die Verwaltung mit ersten Untersuchungen, etwa entlang der Autobahn. »Ich möchte jedoch darauf hinweisen, dass zum einen die unterschiedlichen Energieformen, wie Windenergie, Biomasse und Photovoltaik gesondert zu betrachten sind, zudem ein Großteil des Gemeindegebietes innerhalb von Landschaftsschutzgebieten liegt«, so Riemensberger.

Freiflächenphotovoltaik sei hier nicht möglich, Windkraftanlagen hingegen schon. Bereits 20 Prozent vom Echinger Strom stammten bereits jetzt aus regenerativen Energien, die im gemeinsamen Zweckverband mit Neufahrn aus Biomasse und Photovoltaik erwirtschaftet werden. »Ich sehe daher in erster Linie hier eine sinnvolle Ergänzung«, so Riemensberger. bb

Artikel vom 10.09.2012
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