Neue Intensivstation kommt

Harlaching · Noch besser

Harlaching · Es ist die Station, auf der es oft um Leben und Tod geht, etwa weil ein Unfall mehrere Organe des Patienten gleichzeitig geschädigt hat, Kreislauf, Niere oder Lunge versagen oder eine schwere Infektion mit Sepsis das Leben des Patienten bedroht.

Für all diese Fälle ist die Intensivstation des Klinikums Harlaching ab 15. September bestens gerüstet. In topp sanierten Räumlichkeiten, die in unmittelbarer Nähe zur Zentralen Notaufnahme liegen, können Schwerstkranke und -verletzte mit modernstem Monitoring überwacht werden. Angeboten werden sämtliche Nieren- und Lungenersatzverfahren sowie ein integrierter Schockraum und Interventionsplatz für Patienten nach kardiopulmonaler Wiederbelebung. Besondere Expertise besteht darüber hinaus bei der Sepsis-Behandlung, betont Prof. F. Joachim Meyer, Chefarzt der Klinik für Pneumologie, Gastroenterologie, Internistische Intensiv- und Beatmungsmedizin am Klinikum Harlaching. Angesichts des zeitgleichen ersten Welt-Sepsis-Tages am 13. September machen Prof. Meyer und Dr. Claus Peckelsen, Leiter der internistischen Intensivstation, darauf aufmerksam, dass die Sepsis mittlerweile eine der Haupttodesursachen neben Herzinfarkt oder Darm- und Lungenkrebs ist. Wie so oft, entscheiden meist die ersten Stunden! Als assoziiertes Zentrum des Kompetenznetz Sepsis ist das Klinikum Harlaching seit langem auf die Früherkennung und rechtzeitige Behandlung von kritisch kranken Patienten mit Sepsis spezialisiert.

Artikel vom 09.09.2012
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