In Pier Paolo Pasolinis Stück »Das Gastmahl«

Schwabing · Pathos fragt »Was ist normal?«

Pathos München bringt »Das Gastmahl« auf den Tisch – und damit die Frage »Was ist normal?«. 	VA

Pathos München bringt »Das Gastmahl« auf den Tisch – und damit die Frage »Was ist normal?«. VA

Schwabing · Am Mittwoch, 19. September, ist die Premiere des Pasolini-Projekts »Das Gastmahl« von Pathos München im Schwere Reiter, Dachauer Straße 114. Weitere Vorstellungen sind am Donnerstag, 20., Freitag, 21., und Samstag, 22. September.

Beginn ist jeweils um 20.30 Uhr. Die Karten kosten 15 und 10 Euro. Sie können unter Tel. 01 52/05 43 56 09 oder unter www.pathosmuenchen.de bestellt werden. Politik vs. Körper, Individualität vs. Gesellschaft, Sexualität vs. Religion, Veränderung vs. Stagnation: Pier Paolo Pasolini reizt zur Kontroverse, jeglicher Konformismus war ihm zuwider. Wie kein anderer formulierte der italienische Regisseur und Poet die Fragen, an denen sich eine Gesellschaft reiben muss, um wachsen zu können. Fragen, die das Pathos München ihrer ungebrochenen Aktualität wegen in seiner neuen Produktion »Das Gastmahl« wortwörtlich auf den Tisch bringt. Eine Frage wie »Was ist normal?« kann dann weit mehr als die Sitzordnung durcheinander bringen. In »Das Gastmahl« veröffentlichen vier Schauspielerinnen aus Polen, Österreich und Deutschland Weltanschauungen. Sie beschäftigen sich mit Unterschieden, mit allem, was sie trennt, um darüber überhaupt zu dem zu finden, was sie verbindet. Ihre Gäste wohnen dem Geschehen in nächster Nähe bei, auch da ist Haltung gefragt. Und eine Meinung, über die sich streiten lässt.

Artikel vom 04.09.2012
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