Am Flughafen gestellt

Bogenhausen · Raser aus den USA

Bogenhausen · In der Nacht des Mittwochs, 22. August, wurde im Richard-Strauss-Tunnel durch eine stationäre Geschwindigkeitsüberwachung ein Pkw mit 171 Stundenkilometern gemessen und fotografiert.

Erlaubt sind an dieser Stelle lediglich 60 Stundenkilometer. Über die ermittelnde Beamtin der Verkehrspolizei konnte am darauffolgenden Montag festgestellt werden, dass es sich bei dem betreffenden Pkw um ein Leihfahrzeug handelt. Die eingeleitete Fahrerermittlung ergab, dass der Pkw von einem Amerikaner angemietet war. Es stellte sich heraus, dass das Fahrzeug noch am gleichen Tag am Flughafen zurückgebracht werden musste. Über Beamte der Polizeiinspektion Flughafen konnte dann der Fahrzeugführer, ein 34-jähriger Amerikaner, am Serviceschalter des Fahrzeugverleihers angetroffen werden. Anhand eines Fotos konnte er eindeutig als Fahrer im Tunnel identifiziert werden.

Wegen seiner Geschwindigkeitsüberschreitung wurde seine gesamte Barschaft in Höhe von 540 Euro als Bußgeld einbehalten. Dazu bekommt er noch vier Punkte und drei Monate Fahrverbot. Überhöhte Geschwindigkeit führt als eine der Hauptunfallursachen immer wieder zu Verkehrsunfällen mit schwerwiegenden gesundheitlichen oder auch tödlichen Folgen. Die Münchner Verkehrspolizei wird deshalb weiterhin gezielt Geschwindigkeitsüberwachungen durchführen und festgestellte Verstöße konsequent ahnden.

Artikel vom 28.08.2012
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