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Da schau her! Albrecht Ackerland berichtet exklusiv im Münchner SamstagsBlatt
München · Albrecht Ackerland über das Münchner Sommerloch
München · Schon seit mehr als einen Monat hat München sein Sommerloch. Keine Spur von Krokodilen, die in Badeseen gesichtet wurden. Dabei hat das Sommerloch, von dem hier die Rede sein soll, alles Zeug der Stadt zu einem echten Aufreger. Das Sommerloch ist ein buchstäbliches, es klafft in der Rosenstraße. Dort, wo seit dem Sommer 1998 die Bronzestatue vom Sommer Sigi steht, klafft eine Baugrube. Hinter einem Bauzaun – Verlegearbeiten. Der Metall-Sigi: einfach weg, liegt im Bauhof.
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Der Sommer Sigi war einer der wichtigsten Münchner Schreiber, seine Kolumnen, Geschichten und Notizen von seinen Beobachtungen beschrieben diese besondere Stadt nicht nur, sie prägten sie, sind beteiligt daran, dass wir Münchner unsere Stadt als die schönste der Welt begreifen – und trotzdem dauernd über sie schimpfen. Genau das war der Sommer Sigi, kein einfacher Grantler, sondern der größte Träger des nachdenklich-lebenslustigen Grants, dessen Nährboden die Liebe ist, zur Stadt, ihren Besonderheiten, ihren Menschen. Jetzt liegt der Sigi also seit vier Wochen, wo er doch gehen soll. Das ist es: Auch wenn dem Echten seine Knochen auf dem Neuhausener Winthirfriedhof liegen, so soll er doch zumindest mittels Statue immer weiter spazieren.
Was mit dem Sigi geschieht, dass haben nun die Damen vom nahen Viktualienmarkt ausgeheckt. Die Marktweiber setzen sich dafür ein, dass der Bronze-Sigi von der Palette geholt und auf den Markt gestellt wird. Und haben, so wie's aussieht, Erfolg mit diesem fantastischen Plan. Voilá – das schönste Sommerloch der Welt ist da, und gleich noch gewissermaßen gefüllt. Der Sommer steht dann neben dem Valentin.
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