CSU-Politiker am Infotisch in der Mitte Haimhausens

Haimhausen · Interessante Themen

Ein offenes Ohr hatten die Granden der örtlichen CSU beim Infostand in Haimhausen.                Foto: VA

Ein offenes Ohr hatten die Granden der örtlichen CSU beim Infostand in Haimhausen. Foto: VA

Haimhausen · Im Haimhauser Ortszentrum haben Bürgermeister Peter Felbermeier, viele CSU–Gemeinderäte sowie Mitglieder des CSU-Ortsvorstands jüngst das Gespräch mit den Bürgern gesucht.

»Die bestimmenden Themen waren der nächtliche Lärm im Ortszentrum, die Stellplatzsituation im Ort und die Zukunft des Schlecker-Markts. Es gab einen ganzen Strauß interessanter Themen.« Dieses Resümee zog CSU-Ortsvorsitzender Bernhard Seidenath, der zugleich den Stimmkreis Dachau im Bayerischen Landtag vertritt, nach dem knapp dreistündigen Infostand im »Gasthof zur Post«. »Wir hören zu!« und »Wir kommen zu Ihnen!« – unter diese beiden Überschriften hat die CSU Haimhausen ihre Ortsteilbegehungen zur Mitte der Gemeinderats-Wahlperiode gestellt. Da Haimhausen für eine sinnvolle Begehung zu groß sei, habe sich der Ortsverband für die Kommunikationsform des Infostands entschieden.

Krach meist mitten in der Nacht

Neben Bürgermeister Peter Felbermeier und Bernhard Seidenath standen auch Haimhausens zweite Bürgermeisterin Claudia Kops, die Gemeinderäte Josef Heigl und Thomas Mittermair, die stellvertretenden CSU-Ortsvorsitzenden Angelika Dudyka und Jürgen Schindler, Vorstandsmitglied Martin Müller, die Ortsvorsitzenden von Junger Union und Senioren-Union, Andreas Brandt und Helmut Horn, sowie der Kreisvorsitzende der Senioren-Union, Karl-Heinz Haritz zum Gespräch bereit. Für die Anwohner in der Ortsmitte ein Ärgernis sind nächtliche Ruhestörungen junger Erwachsener zwischen zwei und vier Uhr früh. Felbermeier und Seidenath sagten zu, Kontakt mit der Polizei aufzunehmen, damit hier eine Streife öfter nach dem Rechten sieht. Nachgefragt wurde nach den Stellplätzen am „Cellino“, insbesondere nach denjenigen entlang der Staatsstraße. Bürgermeister Felbermeier betonte hierzu die Zuständigkeit des staatlichen Bauamts. Bis zur Umgestaltung der Alleestraße werde es wohl keine Änderungen geben, meinte er. Viele bedauerten das Ende des Schlecker-Markts im Ortszentrum. Es war allgemeiner Wunsch, bald wieder ein entsprechendes Einkaufsangebot zu haben. Dem Verpächter des Ladens drückten daher alle Anwesenden die Daumen.

Geäußert wurde auch die Bitte, den Heiglweiher von Schlingpflanzen zu reinigen. Die Gemeinderäte sagten zu, diesen Wunsch an Eigentümer und Fischpächter weiterzugeben. Ein Dauerbrenner ist und bleibt der Fluglärm über Haimhausen. »Das Augenmerk muss weiterhin insbesondere darauf liegen, die Zahl der nächtlichen Flugbewegungen in Grenzen zu halten. Das ist der innige Wunsch sehr vieler Haimhauser«, erläuterte Claudia Kops.

Kinderbetreuung für alle, die wollen

Ein weiteres Thema war schließlich die Kinderbetreuungssituation am Ort. Anspruch der Gemeinde Haimhausen ist es, wie die Gemeinderäte unisono feststellten, dass jedes Kind, das eine Betreuungsmöglichkeit sucht, im Ort auch eine findet. Im Gasthof klang der Vormittag in lockerer Atmosphäre aus. »Das Haimhauser Ortszentrum lebt: Hier herrscht viel Betrieb. Gefühlt haben wir halb Haimhausen getroffen – und viele gute Gespräche geführt«, fassten Seidenath und Felbermeier zusammen.

Artikel vom 31.07.2012
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