Gemeinsam das Fastenbrechen gefeiert

Neubiberg · Miteinander der Religionen

Christen, Juden und Muslime beim gemeinsamen Fastenbrechen in Neubiberg. 	Foto: VA

Christen, Juden und Muslime beim gemeinsamen Fastenbrechen in Neubiberg. Foto: VA

Neubiberg · Über eine Milliarde Muslime feiert Ramadan als Fest des Friedens und der Gerechtigkeit. Der Fastenmonat ist Zeugnis gelebter Gemeinschaft und Großzügigkeit.

Jeden Abend bei Sonnenuntergang wird das Fasten mit einer geselligen Mahlzeit beendet und ganze Straßenzüge feiern gemeinsam – darunter befinden sich auch Christen und Juden. Das sogenannte »Iftar-Mahl« haben Muslime im Landkreis München-Süd in den vergangenen Jahren schon mehrmals gemeinsam mit Nichtmuslimen eingenommen. Das Interesse am gegenseitigen Kennenlernen ist groß. Auf dem Speiseplan des gemeinsamen Mahles standen orientalische Vor- und Hauptgerichte sowie die unverzichtbaren süßen Nachspeisen. Musikalische Einlagen und Darbietungen sorgten für Unterhaltung.

Mit dieser Feier wollten die Veranstalter eine Gelegenheit zum Kennenlernen und Austausch bieten: weg von einem stillen Nebeneinander der Kulturen zu einem aktiven Miteinander. Veranstalter war die Agenda 21 Ottobrunn-Neubiberg (AK »Begegnung der Kulturen«) mit Unterstützung der Gemeinde Neubiberg/Kulturamt.

Artikel vom 02.08.2012
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