Gerüste am Jüdischen Museum

Altstadt · Fassade undicht

Altstadt · An der Fassade des Jüdischen Museums lässt das Baureferat derzeit Arbeiten durchführen. An der Abdichtung am Übergang von der Naturstein- zur Glasfassade des umlaufend transparenten Foyers werden Nachbesserungen vorgenommen. Sie finden im Rahmen der Gewährleistung der ausführenden Firmen statt.

Zwei Abschnitte südlich und nördlich

Während der Maßnahme muss die untere Reihe der Natursteinplatten von der Fassade entfernt werden, damit die Abdichtung instandgesetzt werden kann. Danach werden die Platten in unveränderter Form wieder an der Fassade angebracht. Die Arbeiten erfolgen in zwei Abschnitten zunächst an der südlichen und danach an der nördlichen Fassadenseite. Während der Arbeiten wird der jeweils betroffene Fassadenabschnitt eingerüstet. Der Zugang zum Museum ist weiterhin uneingeschränkt möglich. Mit den Bauarbeiten begonnen wurde am 12. Juli 2012. Sie werden voraussichtlich bis Ende August 2012 andauern.

Naturstein zeigt Ensemblecharakter

Das Jüdische Museum wurde 2007 eröffnet. Bauherrin und Trägerin ist die Stadt München. Das Museum ist Teil des Jüdischen Zentrums am St.-Jakobs-Platz, zu dem auch die neue Hauptsynagoge »Ohel Jakob« und das Gemeindezentrum der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern gehören. Der Verbund der drei Bauten als ein städtebauliches Ensemble wird durch die Verwendung von Natursteinplatten an den Fassaden aller drei Gebäude unterstrichen.

Artikel vom 28.07.2012
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